Die SPD-Fraktion möchte mit ihrem Antrag zur nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 15. März 2022 die Stadtverwaltung beauftragen, ein Konzept zu erarbeiten, wie mehr Erzieherinnen und Erzieher für die Lauterer Kitas gewonnen werden könnten. Die Personalsituation in den städtischen Kitas ist angespannt und wird durch die aktuelle Corona-Pandemie verschärft. Die aktuellen Warnstreiks haben es zutreffend formuliert: „Kitas am Limit“. Auf der anderen Seite können Stellen die nach dem neuen Kita-Gesetz oder dem Sozialraumbudget zur Verfügung gestellt werden, nicht besetzt werden, weil Erzieherinnen und Erzieher fehlen. Diese Lücke gilt es mit den Möglichkeiten der Stadtverwaltung zu schließen.
„Nicht erst seit der Corona-Pandemie und den aktuellen Warnstreiks wissen wir, dass uns Erzieherinnen und Erzieher fehlen,“ so Johannes Barrot, Mitglied im Jugendhilfeausschuss. „Wir wollen daher, dass die Stadtverwaltung mit den anderen Trägern der Kitas ein Konzept erarbeitet, wie wir die Ausbildungs- und Einstellungsquote von Erzieherinnen und Erzieher in der Stadt erhöhen können. Dies könnte zum Beispiel eine Werbe- und Imagekampagne sein, die an verschiedenen Stellen ansetzen könnte. Denn die Tätigkeit als Erzieherinnen und Erzieher ist eine attraktive und anspruchsvolle Arbeit. Wenn man die Ausbildung erfolgreich abschließt, hat man im Prinzip eine Jobgarantie,“ so Barrot.
Quelle Text/Bild:
SPD-Stadtratsfraktion
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Kaiserslautern: 14.03.2022
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