Der 1. FC Kaiserslautern bleibt im heimischen Fritz-Walter-Stadion eine Macht. Vor 20.650 Zuschauern setzten sich die Roten Teufel am Samstag, 12. März 2022, mit 3:0 gegen den TSV Havelse durch. Terrence Boyd brachte den FCK nach einer Ecke auf die Siegerstraße, Philipp Hercher und Marlon Ritter machten nach toll ausgespielten Kontern den Sieg perfekt.
Bei frühlingshaften äußeren Bedingungen empfingen die Roten Teufel am Samstagmittag Aufsteiger TSV Havelse auf dem Betzenberg. Im Vergleich zum Auswärtssieg in Osnabrück veränderte sich die Startaufstellung auf drei Positionen: Neben dem Siegtorschütze vom vergangenen Wochenende, Terrence Boyd, rückten auch Mike Wunderlich nach abgesessener Gelbsperre sowie Nicolas Sessa neu in die erste Elf.
In den ersten Minuten ging es direkt munter los, einen ersten Havelser Schussversuch konnte Kevin Kraus stark blocken, auf der Gegenseite fand eine gefährliche Hereingabe von Mike Wunderlich im Zentrum keinen Abnehmer. Havelse spielte in der Anfangsphase mutig auf, sodass auch Matheo Raab erstmals gefordert war und aus kurzer Distanz gegen Leonardo Gubinelli, retten musste. Aber auch die Roten Teufel blieben am Drücker, ein Schuss von Nicolas Sessa wurde zur Ecke geklärt. Diese servierte Hendrick Zuck von rechts, Alexander Winkler und Philipp Hercher verlängerten und Terrence Boyd stand dann goldrichtig und verwandelte den Ball akrobatisch – das 1:0 nach gut zehn Minuten. Die Roten Teufel waren nun die deutlich torgefährlichere Mannschaft, ein Kopfball von Terrence Boyd und ein Schuss von Philipp Hercher verfehlten das Havelser Tor in den Minuten nach der Führung nur haarscharf. Und auch Mitte der ersten Hälfte wurde es nach einem Kopfball von Boyd gefährlich. Auch wenn die Roten Teufel mehr Torraumszenen hatten, die Gäste spielten durchaus gefällig mit. Zur Pause blieb es aber beim 1:0.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Roten Teufel erneut besser aus der Kabine. Und das sollte sich kurz nach Wiederbeginn dann auch direkt auszahlen. Nach einem Ballgewinn von sehenswert vorgetragenen Angriff steckte Mike Wunderlich den Ball durch zum links überlaufenden Philipp Hercher und der traf vom Fünfereck in die kurze Ecke des Havelser Tores – das 2:0 wurde von gut gefüllten Westkurve euphorisch gefeiert. Mit der ausgebauten Führung im Rücken hatten die Roten Teufel das Geschehen über weite Strecken gut unter Kontrolle. Immer wieder sorgten sie für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. 20 Minuten nach Wiederbeginn hatte beispielsweise Mike Wunderlich das 3:0 auf dem Fuß, donnerte die Kugel bei einem von Boris Tomiak vorgetragenen Konter aber über das Tor der Gäste. Auf der Gegenseite musste Matheo Raab bei einem Schuss von Nils Piwernitz eingreifen, damit die Null weiter Bestand hatte. Eine Viertelstunde vor dem Ende sorgten die Roten Teufel dann aber für die Vorentscheidung und wieder basierte die Entstehung auf schnellem Umschaltspiel. Nach einer Havelser Ecke trieb Mike Wunderlich den Ball nach vorne und schickte Philipp Hercher auf dem rechten Flügel auf die Reise. Dessen scharfe Hereingabe nagelte Marlon Ritter in den kurzen Winkel – die über 20.000 Zuschauer waren in Ekstase versetzt. Es sollte der Schlusspunkt der Partie sein.
Statistik:
1. FC Kaiserslautern – TSV Havelse 3:0 (1:0)
FCK: Raab – Tomiak, Kraus, Winkler (75. Ciftci) – Hercher (75. Schad), Ritter, Zuck – Sessa (54. Götze), Wunderlich – Hanslik (75. Redondo), Boyd (59. Kiprit)
Havelse: Quindt – Riedel, Arkenberg, Plume, Teichgräber, Piwernetz – Langfeld, Jaeschke (81. Tasky), Gubinelli, Damer (88. Rufidis) – Lakenmacher
Tore: 1:0 Boyd (12.), 2:0 Hercher (53.), 3:0 Ritter (73.)
Gelbe Karten: Gubinelli
Schiedsrichter: Patrick Ittrich
Zuschauer: 20.650
Quelle Text/Bild:
1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA
Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern
www.fck.de
Kaiserslautern, 12.03.2022
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