Ein buntes Themenspektrum aus ihrem Zuständigkeitsbereich sowie dezernatsübergreifende Fragen waren Inhalt der letzten Bürgersprechstunde von Beate Kimmel in diesem Jahr. Sie ersetzte die auf Grund der hohen Inzidenzwerte ausgefallenen Formate, durch die die Bürgermeisterin mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Kaiserslautern in Kontakt steht. „Der gemeinsame Austausch, durch den bereits wichtige Entwicklungen für Kaiserslautern angestoßen und Anregungen umgesetzt werden konnten, soll auch im neuen Jahr fortgesetzt werden“, versprach Kimmel. Die nächste telefonische Sprechstunde findet am 13. Januar 2022 statt. Sobald es die Entwicklung der Coronapandemie zulasse, werde es auch wieder ihre Stadtbege(h)gnungen, Marktgespräche, den Stammtisch für Alle und die Lautrer Szenetreffen geben. Darüber hinaus überlege sie derzeit, ihre Sprechstunde künftig auch digital anzubieten.
In der vergangenen Bürgersprechstunde, die erneut auf großen Zuspruch stieß, wurden unter anderem Abfalleimer an verschiedenen Bushaltestellen gefordert. Eine Anruferin wünschte sich mehr kostenpflichtige Verwarnungen von Hundebesitzerinnen und -besitzern, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht beseitigen, ein anderer Anrufer von Passanten, die verbotenerweise die Tauben und damit indirekt auch die Ratten fütterten. Beide baten die Bürgermeisterin, für die Ahndung der Vergehen mehr Zivilkräfte einzusetzen. Ein weiterer Bürger monierte die unzähligen Aufkleber an den Laternenmasten und Verkehrsschildern, die einen ungepflegten Eindruck erweckten. Auch die oft achtlos abgestellten E-Scooter sowie das teilweise gefährliche Fahrverhalten ihrer Nutzerinnen und Nutzer wurden in der Sprechstunde thematisiert.
Die Bürgermeisterin dankte für die Hinweise, die sich stadtweit wiederholten. „Mit einer Vielzahl von guten Konzepten versucht die Stadtverwaltung, diesen Missständen Herr zu werden“, erläuterte Kimmel. Gelingen könne dies nur, wenn alle Bürgerinnen und Bürger Verantwortung übernehmen und ihren Teil dazu beitragen. „Dennoch verfolgen wir konsequent jeden möglichen Lösungsansatz, denn Sicherheit und Sauberkeit sind mit die wichtigsten Wohlfühlfaktoren.“
Bürgerinnen und Bürger, die sich mit Beate Kimmel zu Themen aus ihrem Zuständigkeitsbereich austauschen möchten, haben hierzu wieder am 13. Januar 2022 von 11:00 bis 12:00 Uhr Gelegenheit. Die Bürgermeisterin ist dann unter der Durchwahl (0631) 365-1020 zu erreichen. Hiervon unabhängig können die jeweiligen Anliegen auch per E-Mail unter buergermeisterin@kaiserslautern.de direkt an ihr Büro geschickt werden.
Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 20.12.2021
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