Buch zur Inklusion an Förderschulen erschienen

Sieben Jahre Begleitung durch einen Soziologen

Der gemeinsame Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Hörschädigung wird seit fast 30 Jahren am Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation (PIH) in Frankenthal mit Erfolg praktiziert. Zunächst hatte man einen Modellversuch in der integrativen Kindertagesstätte des PIH gestartet, es folgte die Grundschule und seit 2013 auch die Sekundarstufe I. Diese Zeit in den mittleren Klassen hat Alexander M. Hüther, Diplom-Soziologe am Pfalzinstitut, wissenschaftlich untersucht und nun das Buch „Inklusion an der Förderschule“ vorgelegt. Inklusion ist mittlerweile ein nicht mehr wegzudenkendes pädagogisches Konzept an allgemeinen Schulen. Hüther ging der Frage nach, ob dieses Modell auch an einer Förderschule gelingt und welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen hierfür notwendig sind. Er geht auch auf die Probleme in der Praxis ein, die gelöst werden wollen. Neben der Analyse von sozialen Prozessen werden auch Aspekte von Schulleistungen sowie die Bewertungen der beteiligten Schülerinnen und Schüler, Eltern und Pädagogen berücksichtigt. Das 208-seitige Buch ist im Median-Verlag erschienen und kann für 54 Euro telefonisch unter 06221 90509-15 oder im Onlineshop unter www.median-verlag.de bestellt werden.

Bu: Interessante Ergebnisse: Neuerscheinung zum gemeinsamen Unterricht

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Quelle Text/Bild:
Bezirksverband Pfalz
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Bismarckstraße 17
67655 Kaiserslautern

www.bv-pfalz.de

Kaiserslautern, 16.12.2021

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