In einer Pressemitteilung (https://www.nachrichten-kl.de/2021/11/29/ehemaliger-flugplatz-sembach-pfc-untersuchungen-schreiten-voran/) teilt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) am 29. November mit, dass in Abstimmung mit den Umweltbehörden auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Sembach ein umfangreiches und kostenintensives Untersuchungsprogramm aufgelegt wurde.
Landrat Ralf Leßmeister begrüßt die Pressemitteilung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), wonach die PFC-Untersuchungen im Gewerbepark Sembach endlich voranschreiten. „Wir sind seit gut zwei Jahren intensiv in Gesprächen mit allen beteiligten Akteuren, neben der BImA insbesondere mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD-Süd), dem Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB), der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Stadt und Landkreis Kaiserslautern (WFK) und der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, um eine Lösung des mit PFC belasteten ehemaligen Flugplatzes Sembach herbeizuführen.
Mit den nun anlaufenden Untersuchungen, die Voraussetzung für ein anschließende Sanierung sind, scheint sich zumindest ein Silberstreif am Horizont abzuzeichnen, auch wenn die Arbeiten vermutlich bis 2023 andauern werden“, stellt Leßmeister fest. Für eine erfolgreiche Flächenvermarktung hat die BImA parallel zugesagt, weiterhin in konstruktiver Zusammenarbeit mit der SGD-Süd an Lösungen zu arbeiten. Sobald Lösungen für eine Nutzung der Gewerbeflächen vorliegen, wird die BImA den Verkauf dieser Flächen wieder aufnehmen. „Insofern haben sich unsere zahlreichen gemeinsamen Gespräche in dieser hochkomplexen Schadstoffproblematik schon mal ausgezahlt“, zeigt sich der Landrat zurückhaltend optimistisch.
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Kaiserslautern, 26.11.2021
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