Ermittlungserfolg für die Kaiserslauterer Polizei: Nach einer Reihe von Einbrüchen in eine Kleingartenanlage am „Kniebrech“ Ende Oktober konnten zwei mutmaßliche Täter ermittelt werden. Auf ihr Konto sollen mindestens acht der gemeldeten Fälle gehen. Ob das Duo für weitere Taten verantwortlich ist, müssen die Ermittlungen zeigen. Das Schrebergartengelände war in der Nacht zum 22. Oktober von Einbrechern ausgesucht worden. Sie verschafften sich Zugang, indem sie einen Zaun aufschnitten. Bei ihrer Beutetour drangen die Täter in mehrere Gartenlauben ein, durchsuchten sie und richteten Sachschaden an. Unter anderem entdeckten die Eindringlinge in einer der Lauben einen Kühlschrank, der offenbar in ihr Beuteschema passte. Außerdem fanden sie Gefallen an Dekorationsgegenständen, die von den Eigentümern aufgestellt worden waren. Um ihr „neues Inventar“ abzutransportieren, nutzten die Täter einen Pkw-Anhänger, den sie vor Ort fanden.
Allerdings hatten die Einbrecher offenbar nicht damit gerechnet, dass einige Garten-Liebhaber ihren Bereich mit Kameras ausgestattet hatten, um ihr Eigentum zu sichern. Die Aufnahmen wurden einem der Täter zum Verhängnis: Ein 29-Jähriger aus dem Stadtgebiet konnte durch die Bilder schnell ermittelt werden. Es dauerte auch nicht lange, bis der gestohlene Fahrzeuganhänger im Innenstadtbereich ausfindig gemacht werden konnte.
Bei den weiteren Ermittlungen geriet ein 34-Jähriger ins Visier der Polizeibeamten. Bei seiner Vernehmung räumte der Mann die Tat ein und händigte Teile des Diebesgutes aus.
Gegen beide Männer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen laufen. |cri
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Kaiserslautern, 05.11.2021