Eine möglicherweise unbedachte Äußerung hatte für einen Mann aus dem Stadtgebiet am Montag ungeahnte Folgen. Der 54-Jährige hatte am Vormittag in einem Gespräch geäußert, dass er sich eine Pistole besorgt habe und denjenigen „abknallen“ würde, der ihm „dumm“ käme. Dass er damit sozusagen eine Lawine in Gang setzte, war dem Mann vermutlich nicht bewusst. Um so erstaunter war er, als er am Nachmittag „Besuch“ von der Polizei bekam und Spezialkräfte seine Wohnung samt Kellerräumen durchsuchten. Eine Waffe oder andere strafrechtliche relevante Gegenstände konnten nicht gefunden werden. Die Behauptung mit der Pistole war offenbar frei erfunden. Eine freiwillige Vorstellung in einem Fachkrankenhaus lehnte der 54-Jährige ab. Er konnte nach Überprüfung der Situation in seiner Wohnung bleiben, wurde allerdings mit einer sogenannten Gefährderansprache über mögliche Konsequenzen seines Verhaltens und Handelns aufgeklärt. Auf den Mann kommt eine Anzeige wegen Androhung von Straftaten zu. Zudem wird geprüft, ob ihm die Kosten für den Einsatz in Rechnung gestellt werden können. |cri
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Kaiserslautern, 26.10.2021