Auf Initiative der SPD Fraktion wurde die Aufstellung von Rollatorboxen an Häusern der Bau AG nochmals einer Prüfung durch Dezernat 61 unterzogen und festgestellt, dass eine Aufstellung nach vorheriger Detailabsprache erfolgen kann.
Ein erster Antrag der Bau AG wurde unter anderem aus brandschutztechnischen und stadtgestalterischen Gesichtspunkten abgelehnt. Darüber hinaus seien im Einzelnen Belange der Unteren Denkmalschutzbehörde zu berücksichtigen. Während die Versagung aus brandschutztechnischen Gründen nachvollziehbar erschien, konnte die SPD dem Aspekt, dass eine solche Aufstellung generell stadtgestalterischen Gesichtspunkten widersprechen würde, nicht folgen.
Mit Schreiben vom 10.05.2021 ersuchte die SPD-Fraktion die Stadtverwaltung um eine Neubewertung. „Viele Häuser der Bau AG verfügen über keine Aufzüge, so dass eine Anordnung außerhalb der Gebäude möglich sein muss, um so physisch gehandicapten Menschen die Möglichkeit zu eröffnen im gewohnten Lebensbereich und Wohnumfeld zu verbleiben“ so SPD-Fraktionsmitglied Bernhard Lenhard.
Mit Schreiben vom 27.09.2021 teilt die Stadtverwaltung nun mit, dass die Aufstellung von Rollatorboxen außerhalb von Gebäuden sinnvoll erscheine und nach entsprechender Abstimmung im Detail erfolgen kann.
Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Janina Eispert und Harald Brandstädter begrüßen ausdrücklich die Neubewertung und zeigen sich sehr erfreut, dass nun geeignete Kompromisslösungen zum Wohle der Mitbürger umgesetzt werden können.
Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern: 22.10.2021