Polizei zieht Fahrer aus dem Verkehr

Eine allgemeine Verkehrskontrolle ist einem E-Scooter-Fahrer am Dienstagvormittag zum Verhängnis geworden. Als Polizeibeamte den 38-jährigen gegen 11.50 Uhr in der Burgstraße stoppten, fiel ihn das drogentypische Verhalten des Mannes auf. Ein erster Schnelltest bestätigte den Verdacht. Deshalb durfte der 38-Jährige nicht mit dem Elektroroller weiterfahren, sondern musste zwecks Blutprobe mit zur Dienststelle kommen. Den privaten E-Scooter stellten die Polizisten in der Dienststelle unter. Er kann nach 48 Stunden wieder ausgehändigt werden – vorausgesetzt der Fahrer ist dann nüchtern.

Auch am Dienstagabend mussten Polizeibeamte einen E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr ziehen, weil er unter Drogen stand. Bei der Kontrolle des 24-jährigen Mannes in der Theodor-Heuss-Straße gegen 20.30 Uhr wurden Auffälligkeiten festgestellt, die den Drogenkonsum vermuten ließen. Ein Urintest reagierte positiv; daraufhin musste sich der junge Mann auf der Dienststelle eine Blutprobe entnehmen lassen. Weitere Konsequenzen folgen – je nach Ergebnis der Blutuntersuchung.

Zu tief ins Glas geschaut hatte ein E-Scooter-Fahrer, den eine Streife in der Nacht zu Mittwoch gegen halb 3 in der Markstraße anhielt. Weil der 23-Jährige eine Alkoholfahne hatte, wurde er zum Schnelltest gebeten – Ergebnis: 0,51 Promille. Dem jungen Mann wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt; er musste den Roller stehen lassen und nach Hause laufen.

Zu Ende war die Fahrt gegen 3.40 Uhr auch für zwei Rollerfahrer in der Burgstraße, beziehungsweise für den Fahrer und seinen Mitfahrer. Der E-Scooter war aufgefallen, weil er mit zwei Personen „besetzt“ war und in Schlangenlinien fuhr. Bei der Kontrolle des Fahrers schlug den Beamten Alkoholgeruch entgegen. Der Atemtest bescheinigte dem 21-Jährigen einen Pegel von 1,42 Promille. Der Führerschein des jungen Mannes wurde sichergestellt. Auf ihn kommt eine Strafanzeige zu.

Darüber hinaus konnten Streifen der Polizeiinspektion 2 in der Nacht zu Mittwoch mehrere sogenannte Trunkenheitsfahrten verhindern: Ein Fahrradfahrer zog kurz nach Mitternacht die Aufmerksamkeit von Polizeibeamten in der Mühlstraße auf sich. Weil das Verhalten des 25-Jährigen verriet, dass er Drogen konsumiert hatte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.

Gegen 0.30 Uhr fiel einer Streife in der Merkurstraße auf einem Tankstellengelände ein junger Mann auf, der neben seinem Pkw stand. Als die Polizisten ihn kontrollierten, rochen sie Alkoholgeruch in seiner Atemluft. Der Schnelltest zeigte zwar „nur“ 0,33 Promille an, weil der 21-Jährige aber angab, noch ein paar Bier trinken zu wollen, bevor er nach Hause fährt, wurden die Fahrzeugschlüssel vorsorglich sichergestellt.

Kurz nach 1 Uhr wurden die Beamten am Guimaraes-Platz auf mehrere junge Männer aufmerksam, die Bierflaschen in der Hand hielten und gerade mit ihren Handys die Buchung für die Fahrt mit E-Scootern klarmachen wollten. Alle vier wurden überprüft und zum Atemtest gebeten. Ihre Alkoholpegel reichten von 1,04 bis 2,29 Promille. Den 19 und 20 Jahre alten Männern wurde deshalb die Fahrt mit den Elektrorollern untersagt. Das Quartett setzte daraufhin seinen weiteren Weg zu Fuß fort.

Ähnliche Szene gegen 1.40 Uhr „Am Altenhof“: Hier konnte eine Streife eine junge Frau davon abhalten, mit einem E-Scooter loszufahren. Der Grund: Die 20-Jährige stand merklich unter Alkoholeinfluss, was ihre „Fahne“ verriet. Laut Atemtest hatte sie 0,68 Promille. Die junge Frau ging zu Fuß nach Hause.

Und „last but not least“ hatten es Polizeibeamte gegen 2.30 Uhr in der Marktstraße mit einem weiteren alkoholisierten jungen Mann zu tun, der E-Scooter fahren wollte. Der Atemtest zeigte einen Wert von 0,46 Promille an. Die Weiterfahrt wurde deshalb untersagt; der 21-Jährige stellte den Roller am Straßenrand ab und lief zu Fuß weiter.|cri

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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 20.10.2021