Otterbach-Otterberg – Einen Schaden über 60.000 Euro zeigte am Montag ein 72-Jähriger bei der Polizei an. Unbekannte hatten sich Zugang zu seinen Online-Bankkonten verschafft. In mehreren Buchungen überwiesen sie das Geld ins Ausland. Wie die Täter es anstellten, an die Zugangsdaten zu kommen, ist derzeit nicht geklärt. Die Polizei ermittelt.
Eine bekannte Masche ist das Abfischen von Daten, das sogenannte Phishing, zum Beispiel über eine gefälschte E-Mail, die angeblich von Ihrer Bank sei. Ziel der Betrüger ist es, das Opfer zur Ausführung einer bestimmten Aktion zu bewegen. Das kann beispielsweise das Öffnen eines Anhangs in der Nachricht sein, das Klicken auf einen Link oder die Eingabe von persönlichen Daten auf einer gefälschten Internetseite. In der Folge werden dann Zugangsdaten gestohlen oder Schadprogramme installiert.
Um sich besser gegen die Fallen der Betrüger schützen zu können, sollten Sie wissen, dass Kreditinstitute vertrauliche Daten niemals per E-Mail von Ihnen anfordern werden. Klicken Sie niemals auf den angegebenen Link in der Nachricht. Öffnen Sie keine angehängten Dateien. Was Sie noch tun können, um den Betrügern nicht ins Netz gehen, dazu finden Sie unter www.polizei-beratung.de weitere Tipps zum Schutz vor Phishing. |erf
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Kaiserslautern, 05.10.2021