„Berlin“ mitten in Kaiserslautern!? Diese Frage steht beim Kunstwerk des Monats und Treffen mit Freunden am Samstag, 2. Oktober, um 15 Uhr des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, im Mittelpunkt. Das Museum hat es dem niederländischen Bildhauer Lon Pennock zu verdanken, der seine Skulptur nicht allein so benannte, sondern diese 2018 für das mpk schuf. Vor dem Gebäude platziert, ist sie ein ruhiger Kontrapunkt zur Fassade des Hauses. Der Minimalist und Land Art-Künstler ist, wie er selbst angab, ein Mensch der Stille. Seine Werke sind konzentriert auf das Wesentliche während sie einen leisen zugleich intensiven Klang von Bewegung und Ruhe, Schwere und Leichtigkeit sowie Volumen und Raum erzeugen.
Lon Pennock wurde am 22. Mai 1945 in Den Haag geboren. Er studierte dort an der „Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten“ und an der „École nationale supérieure des beaux-arts“ in Paris. Viele seiner meist monumentalen Werke sind im öffentlichen Raum zu finden, so auch auf dem Rathausplatz Kaiserslauterns. Pennock starb 2020 in Den Haag. Was „Berlin“ nun in Kaiserslautern macht, erläutert Dr. Svenja Kriebel. Im Anschluss an die Kunstbetrachtung laden die Freunde des mpk auf dem Museumsvorplatz wieder zu Kaffee und Kuchen ein; der Eintritt ist frei, Spenden willkommen. Der Freundeskreis freut sich auch über neue Mitglieder, die ihre Ideen einbringen. Wer teilnehmen will, sollte sich umgehend anmelden unter anmeldung@mpk.bv-pfalz.de.
Bu: Aus schwarz-braun lackiertem Stahl: Lon Pennocks Plastik „Berlin“ von 2018 vor dem mpk
(Foto: Detlef Bach, Andreas Kusch © VG Bild-Kunst, Bonn 2021)
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 27.09.2021
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