Am Freitag, den 17. September 2021, führten die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz zum vierten Mal einen länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag durch, um die Sicherheit im öffentlichen Raum durch gezielte Kontrollen zu stärken.
Die Polizei setzt hierbei auf ein ganzheitliches Konzept, um gegen Straftäter vorzugehen. Der Sicherheits-Aktionstag umfasste Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen sowie Identitätsüberprüfungen im öffentlichen Raum, an bekannten Brennpunkten, im Personennahverkehr und auf Verkehrswegen.
Rheinland-Pfalz beteiligte sich mit den Polizeipräsidien Rheinpfalz und Westpfalz. Unterstützt wurden die Polizeibeamtinnen und -beamten der Präsidien durch die rheinland-pfälzische Bereitschaftspolizei, die Bundespolizei und Kräfte der Ordnungsbehörden. Insgesamt waren 94 Kräfte im Einsatz.
Im Fokus der Maßnahmen des Sicherheitstages standen die Bekämpfung der Straßenkriminalität, insbesondere von Aggressionsdelikten, der Betäubungsmittelkriminalität sowie von Verkehrsdelikten. Dabei wurden am vergangenen Freitag in Rheinland-Pfalz 277 Personen und 68 Fahrzeuge überprüft. Drei Personen wurden festgenommen und zwei vermisste Personen konnten zurückgeführt werden.
Die Polizei Rheinland-Pfalz registrierte 9 Straftaten, wobei es sich um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz handelt. Zudem konnten 53 Ordnungswidrigkeiten erfasst werden – bei der Mehrzahl handelte es sich hierbei um Verkehrsordnungswidrigkeiten.
Weiterhin konnten landesweit 22 Haftbefehle vollstreckt werden. Die Polizei stellte u.a. verschiedene Betäubungsmittel sowie Waffen sicher.
Quelle Text/Bild:
Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle
www.polizei.rlp.de/lka
Mainz, 20.09.2021