Sie lernte den Mann über die Dating-Plattform eines sozialen Netzwerks kennen, dann sollte sie 3.500 Euro bezahlen. Eine 44-Jährige wäre um ein Haar auf einen mutmaßlichen Betrüger hereingefallen. Im Internet hatte sie eine Art Romanze mit dem Unbekannten. Irgendwann wollte der Mann ein Paket von den USA nach Deutschland schicken. Die 44-Jährige sollte es annehmen, kurz darauf wolle er dann nach Deutschland kommen und das Paket entgegennehmen. Die Frau willigte ein. Dann meldete sich ein angeblicher Zollbeamter der türkischen Behörden bei der 44-Jährigen. Im Paket habe man Bargeld entdeckt. Damit die Sendung weitertransportiert werden könne, sollte die Frau eine Versicherung über 3.500 Euro abschließen, andernfalls würde sich das FBI der Sache annehmen.
Die 44-Jährige wandte sich an ihre Internetbekanntschaft. Der Mann bat die Frau darum, dass Geld auszulegen, sie könne sich die Summe dann später aus dem Paket nehmen. Die 44-Jährige wurde skeptisch und witterte den Braten: Sie zahlte nicht und war damit einem Betrug entgangen. Bei der Polizei erstattete sie eine Anzeige. |erf
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Kaiserslautern, 24.08.2021