Ermittlungen wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notrufen hat die Polizeiinspektion 1 am Donnerstagabend eingeleitet. Gegen 21 Uhr wurde eine Streife in die Burgstraße gerufen – über Notruf war die Mitteilung eingegangen, dass hier zwei Personen einen Jungen mit einem Messer bedrohen würden. Vor Ort trafen die Beamten auf zwei Mädchen und einen Jungen im Alter von 13 und 14 Jahren. Sie gaben an, dass die Meldung nicht der Wahrheit entspreche. Bereits drei Stunden zuvor seien sie von der Polizei kontrolliert worden, weil jemand über Notruf gemeldet hatte, dass sie Drogen verkaufen würden – was aber ebenfalls nicht der Wahrheit entsprach.
Erste Ermittlungen ergaben, dass beide Notrufe von der derselben Telefonnummer abgesetzt wurden. Offenbar hatte sich der Anrufer gleich zweimal einen „schlechten Scherz“ erlaubt. Die Nummer des Anrufers steht fest – und die Personalien des Anschlussinhabers auch. Auf den Verantwortlichen kommt nun ein Strafverfahren zu. |cri
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Kaiserslautern, 13.08.2021