Am frühen Sonntagmorgen hat die Polizei mehrere E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr gezogen, die betrunken unterwegs waren.
Kurz nach 6 Uhr entdeckten die Beamten in der Burgstraße einen Mann, der mit einem Elektroroller in Richtung Maxstraße fuhr. Als er den Streifenwagen erblickte, wendete der Rollerfahrer, stellte das Gefährt an den Treppen zum Willy-Brandt-Platz ab und lief dann die Stufen zu Fuß hinauf. Dort fanden ihn die Polizisten sitzend auf den Stufen. Weil der Mann eine deutliche Alkoholfahne hatte, wurde er zum ersten Atemtest gebeten – Ergebnis: 1,13 Promille. Beim zweiten Test 20 Minuten später auf der Dienststelle lag der Pegel bereits bei 1,3 Promille. Dem 31-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Auf ihn kommt eine Strafanzeige zu.
Eine andere Streife hatte es unterdessen in der Wackenmühlstraße mit einem weiteren E-Scooter-Fahrer zu tun, der alles andere als nüchtern war. Beim Anblick des Polizeifahrzeugs kam der Mann ins Straucheln und machte den Versuch zu flüchten. Er konnte jedoch in der Medicusstraße angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Dabei fiel auf, dass er keinen sicheren Stand hatte. Der Alkoholtest bescheinigte dem 34-Jährigen einen Pegel von 1,42 Promille. Auch er musste zwecks Blutprobe mit zur Dienststelle kommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Am frühen Sonntagabend geriet ein 20-jähriger Mann auf einem E-Scooter im Barbarossaring in eine Verkehrskontrolle. Der Fahrer zeigte drogentypische Auffälligkeiten und wurde mit zur Dienststelle genommen. Dort bestätigte ein Urintest den Verdacht. Der junge Mann musste deshalb zur genauen Bestimmung der Wirkstoffe und ihrer Konzentration eine Blutprobe abgeben. Ihn erwartet wegen Fahrens unter Drogeneinfluss eine Anzeige.
Weil an seinem E-Scooter kein Versicherungskennzeichen angebracht war, fiel gegen 21 Uhr ein Rollerfahrer in der Haspelstraße auf. Der 16-jährige Jugendliche wurde zunächst zur Dienststelle gebracht und dort später von seiner Mutter abgeholt. Mutter und Sohn wurden darüber informiert, dass wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein Strafverfahren eingeleitet wird.
Ein Fahrradfahrer hat in der Nacht zu Montag in der Medicusstraße die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich gezogen. Als die Beamten den Mann gegen 1.20 Uhr anhielten und kontrollierten, wirkte er benommen. Alkohol hatte er zwar – laut Schnelltest – nicht „intus“, aber seine Reaktionen und das weitere Verhalten deuteten auf eine Beeinflussung durch Rauschmittel hin. Bei einer Durchsuchung seiner Sachen wurde dann auch eine geringe Menge Amphetamin gefunden, und der 31-Jährige räumte ein, im Laufe des Tages auch etwas davon konsumiert zu haben. Dem Mann wurde deshalb die Weiterfahrt mit dem Fahrrad untersagt und vorsorglich die Luft aus den Reifen gelassen. Außerdem kommt auf den 31-Jährigen eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu. |cri
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Kaiserslautern, 02.08.2021