Zu einem Gespräch in der Dauerausstellung über die „Kunst der 1950er Jahre“ lädt das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) am Freitag, 6. August, um 12.30 Uhr mit Dr. Sören Fischer ein. „Auferstanden aus Ruinen…“: Nicht nur das mpk erlebte durch den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg seine Wiedergeburt, auch die Kunst allgemein konnte sich – befreit von der Unterdrückung durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft – zu neuen Höhen entwickeln, war nun frei, die abstrakt-ungegenständlichen Wege weiterzuverfolgen, die ab den 1910/20er Jahren angelegt waren. Das mpk präsentiert in seiner Ständigen Ausstellung mit Werken von Hans Arp, Willi Baumeister oder Fritz Winter eine Reihe von herausragenden Kunstwerken gerade dieser wichtigen Phase zwischen 1945 und 1960.
Die Führung, an der die Teilnahme kostenlos ist, soll ein Bild davon vermitteln, welche Fragestellungen die Künstlerinnen und Künstler jener Zeit umtrieb und wie sie diese in ihren Werken bearbeitet haben. Eine Anmeldung ist erforderlich unter anmeldung@mpk.bv-pfalz.de.
Bu: Das Museum Pfalzgalerie besitzt herausragende Werke der Nachkriegszeit: Willi Baumeisters „Fragment auf Rosa“
(VG-Bild Kunst Bonn 2021, Foto und © mpk)
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 23.07.2021
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