Ruhestörender Lärm ist der Polizei in der Nacht zu Donnerstag aus dem Stadtpark gemeldet worden. Als die Streife gegen 0.30 Uhr vor Ort eintraf, stellten die Beamten vereinzelte Personengruppen fest, die Musik hörten. Alle wurden zur Ruhe ermahnt. Weitere Meldungen gingen in dieser Nacht nicht ein.
Allerdings musste eine Streife parallel in ein Wohngebiet im westlichen Stadtgebiet ausrücken – ebenfalls wegen Störung der Nachtruhe. Anwohner hatten sich beschwert, weil mehrere Personen lautstark auf der Straße herumschreien würden. Vor Ort fanden die eingesetzten Polizeibeamten drei junge Männer, die auf einer Mauer saßen und lautstark stritten; alle drei waren deutlich alkoholisiert. Die Polizisten versuchten, die Gemüter zu beruhigen, allerdings reduzierte das Trio seine Lautstärke erst nach mehrmaliger Ermahnung und der Androhung eines Platzverweises auf ein normales Maß.
Mit zwei der Beteiligten, 18 und 23 Jahre alt, hatte es eine Streife zwei Stunden später erneut zu tun. Diesmal war der 18-Jährige mit seiner Mutter in Streit geraten, weil diese ihn aufgrund seiner Alkoholisierung nicht in die Wohnung lassen wollte. Dem jungen Mann wurde deshalb ein Platzverweis erteilt, und sein Kumpel bot ihm an, dass er bei ihm übernachten könne. Das passte dem 18-Jährigen jedoch nicht, und er versuchte weiterhin, in die Wohnung seiner Mutter zu kommen. Der Mann musste schließlich in Gewahrsam genommen werden. Bei der obligatorischen Durchsuchung, bevor er in einer Zelle untergebracht wurde, kam noch ein Einhandmesser zum Vorschein, das in der Hose des 18-Jährigen steckte. Das Messer wurde sichergestellt und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz auch ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. |cri
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Kaiserslautern, 22.07.2021