Einer aufmerksamen Bank-Mitarbeiterin ist es zu verdanken, dass eine Firma aus Kaiserslautern nicht zum Opfer von Betrügern geworden ist. Durch ihr Eingreifen konnte eine Überweisung gestoppt werden, so dass der Firma kein finanzieller Schaden entstand. Bei der Firma war Ende eine „Rechnung“ über einen hohen dreistelligen Betrag eingegangen. Absender war – angeblich – eine Justizbehörde. Weil die angegebene Zahlungsfrist nur wenige Tage umfasste, veranlasste eine Mitarbeiterin umgehend die Überweisung der geforderten Summe. Von der Bank ging dann allerdings der Hinweis ein, dass es sich um eine verdächtige Bankverbindung handelt, und empfohlen, die Überweisung rückgängig zu machen.
Der Betrag wurde deshalb sofort zurückgeholt und die Polizei über den mutmaßlichen Betrugsversuch informiert. Unterdessen gingen bei der Firma weitere ähnliche Rechnungen von anderen Behörden und offiziellen Stellen ein – die natürlich nicht mehr beglichen wurden, sondern jetzt erst einmal genau überprüft werden. Die Kripo ermittelt. |cri
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Kaiserslautern, 21.07.2021