Malteser seit Tagen im Hochwassereinsatz

Ehrenamtliche helfen vor Ort. Große Hilfsbereitschaft in Bevölkerung.

Seit Donnerstag helfen die Malteser aus dem Bistum Speyer mit zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräften bei der Bewältigung der Hochwasser-Katastrophe. Helfer-Teams aus Speyer, Schifferstadt, Frankenthal, Hördt/Rülzheim und Weilerbach sind im Norden von Rheinland-Pfalz im Einsatz oder warten derzeit in Bereitschaft auf ihren erneuten Abruf. Die Malteser aus Hatzenbühl unterstützen die Rettungskräfte im Landkreis Germersheim. Weitere Standorte sind in Bereitschaft.

Vor Ort kümmern sich die Malteser vor allem um die Betreuung und Verpflegung von Betroffenen ebenso wie von Einsatzkräften der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks, der Wasserrettung und der Polizei. Sie helfen mit zusätzlichen Sanitäts- und Rettungskräften bei der medizinischen Versorgung kranker oder verunglückter Menschen, richten Ruheplätze ein und stellen Fahrzeuge bereit.

Beeindruckendes Engagement der Helfenden

„Alle Katastrophenschutz-Teams der Malteser in der Diözese Speyer sind im Einsatz oder Bereitschaft und machen seit mehreren Tagen einen unglaublichen Job“, sagt Malteser-Geschäftsführer Heiko Hoffmann. „Eine vergleichbare Situation hatten wir noch nicht und ich bin tief beeindruckt von unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.“

Auch in der Bevölkerung ist die Hilfsbereitschaft groß. Viele wollen die Hochwasser-Opfer mit Spenden unterstützen oder selbst spontan vor Ort mit anpacken. Aufgrund der Gefahrenlage können in dieser Phase des Einsatzes jedoch ausschließlich spezialisierte Einsatzkräfte aus den dafür vorgesehenen Katastrophenschutzeinheiten zum Einsatz kommen. Die Malteser können daher die vielen Spontanhelfer aktuell nur herzlich bitten, nicht unaufgefordert in das Schadensgebiet zu fahren. „Bitte haben Sie Geduld und warten Sie ab, bis vor Ort Klarheit besteht, was in welchem Maße benötigt wird“, so Hoffmann. „Wer spontan helfen möchte, kann das aktuell am besten in Form von Geldspenden. Diese können dann zielgerichtet für den konkreten Bedarf bei den Betroffenen vor Ort eingesetzt werden.“

Geldspenden helfen zielgerichtet

Die Spenden sollen auch beim Wiederaufbau helfen. „Wir richten eine Stabsstelle ein, die in Abstimmung mit den örtlichen Behörden die Betroffenen beim Wiederaufbau unterstützt und vor allem finanzielle Hilfe leisten wird“, kündigt der Präsident des Malteser Hilfsdienstes in Deutschland, Georg Khevenhüller, an.

Die Malteser im Bistum Speyer sind an 14 Standorten in der Pfalz und Teilen des Saarlandes aktiv. An acht Standorten (Frankenthal, Hatzenbühl, Homburg, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Schifferstadt, Speyer, Weilerbach) stellen die Malteser ehrenamtliche Katastrophenschutzeinheiten zur Unterstützung der Einsatzkräfte des Landes.

Seit Donnerstag helfen die Malteser aus dem Bistum Speyer mit zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräften bei der Bewältigung der Hochwasser-Katastrophe. Helfer-Teams aus Speyer, Schifferstadt, Frankenthal, Hördt/Rülzheim und Weilerbach sind im Norden von Rheinland-Pfalz im Einsatz oder warten derzeit in Bereitschaft auf ihren erneuten Abruf. Die Malteser aus Hatzenbühl unterstützen die Rettungskräfte im Landkreis Germersheim. Weitere Standorte sind in Bereitschaft.

Vor Ort kümmern sich die Malteser vor allem um die Betreuung und Verpflegung von Betroffenen ebenso wie von Einsatzkräften der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks, der Wasserrettung und der Polizei. Sie helfen mit zusätzlichen Sanitäts- und Rettungskräften bei der medizinischen Versorgung kranker oder verunglückter Menschen, richten Ruheplätze ein und stellen Fahrzeuge bereit.

Beeindruckendes Engagement der Helfenden

„Alle Katastrophenschutz-Teams der Malteser in der Diözese Speyer sind im Einsatz oder Bereitschaft und machen seit mehreren Tagen einen unglaublichen Job“, sagt Malteser-Geschäftsführer Heiko Hoffmann. „Eine vergleichbare Situation hatten wir noch nicht und ich bin tief beeindruckt von unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.“

Auch in der Bevölkerung ist die Hilfsbereitschaft groß. Viele wollen die Hochwasser-Opfer mit Spenden unterstützen oder selbst spontan vor Ort mit anpacken. Aufgrund der Gefahrenlage können in dieser Phase des Einsatzes jedoch ausschließlich spezialisierte Einsatzkräfte aus den dafür vorgesehenen Katastrophenschutzeinheiten zum Einsatz kommen. Die Malteser können daher die vielen Spontanhelfer aktuell nur herzlich bitten, nicht unaufgefordert in das Schadensgebiet zu fahren. „Bitte haben Sie Geduld und warten Sie ab, bis vor Ort Klarheit besteht, was in welchem Maße benötigt wird“, so Hoffmann. „Wer spontan helfen möchte, kann das aktuell am besten in Form von Geldspenden. Diese können dann zielgerichtet für den konkreten Bedarf bei den Betroffenen vor Ort eingesetzt werden.“

Geldspenden helfen zielgerichtet

Die Spenden sollen auch beim Wiederaufbau helfen. „Wir richten eine Stabsstelle ein, die in Abstimmung mit den örtlichen Behörden die Betroffenen beim Wiederaufbau unterstützt und vor allem finanzielle Hilfe leisten wird“, kündigt der Präsident des Malteser Hilfsdienstes in Deutschland, Georg Khevenhüller, an.

Die Malteser im Bistum Speyer sind an 14 Standorten in der Pfalz und Teilen des Saarlandes aktiv. An acht Standorten (Frankenthal, Hatzenbühl, Homburg, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Schifferstadt, Speyer, Weilerbach) stellen die Malteser ehrenamtliche Katastrophenschutzeinheiten zur Unterstützung der Einsatzkräfte des Landes.

 

Spendenkonto:
Malteser Hilfsdienst e.V.
IBAN: DE 1037 0601 2012 0120 0012
S.W.I.F.T.: GENODED 1PA7
Stichwort: „Nothilfe in Deutschland“
Oder online unter www.malteser.de

Foto: Die Malteser aus dem Bistum Speyer sind seit Donnerstag im ehrenamtlichen Hochwasser-Einsatz vor Ort. (Quelle: Thomas Häfner)

 

Quelle Text/Bild:
Malteser Hilfsdienst e.V.
Diözesangeschäftsstelle Speyer
Diözese Speyer
Alter Postweg 1
67346 Speyer

www.malteser-bistum-speyer.de

Kaiserslautern, 19.07.2021