„Movie Money“ zum Bezahlen eingesetzt

Einem Busfahrer ist in den vergangenen Tagen Falschgeld „untergejubelt“ worden. Erst bei der Abrechnung der Tageseinnahmen fiel der falsche Zehn-Euro-Schein auf. Es handelte sich um sogenanntes „Movie Money“ (Filmgeld). Welcher Fahrgast den Schein als Zahlmittel genutzt hat, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen laufen.

Bei sogenanntem „Movie Money“ handelt es sich um nachgemachte Geldscheine, die zwar den echten sehr ähnlich sehen, aber keinerlei Sicherheitsmerkmale haben, wie sie bei echten Scheinen zu finden sind. Zudem trägt das nachgemachte Geld einen Aufdruck (meistens in Englisch), dass es sich um kein echtes Geld handelt, sondern als Requisite bei Film und Theater eingesetzt wird.

Bevor solch ein falscher Schein auch in Ihrem Geldbeutel landet, empfehlen wir: Machen Sie sich mit den Sicherheitsmerkmalen von echtem Geld vertraut. Dann lassen sich die falschen Scheine viel leichter erkennen. Die Bundesbank zeigt Ihnen, worauf Sie achten müssen: https://s.rlp.de/hNVl0

Und falls Ihnen ein falscher Geldschein in die Finger gerät, wenden Sie sich am besten direkt an Ihre Bank oder die nächste Polizeidienststelle. Verwenden Sie das Falschgeld auf keinen Fall zum Bezahlen – auch nicht „zum Spaß“ – denn eine Nutzung oder Weiterverbreitung ist strafbar. |cri

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Kaiserslautern, 08.06.2021