„An den beiden Trainingstagen ist alles für unser Team gut gelaufen. Wir haben unsere Runden gedreht, bei verschiedenen Bedingungen ansprechende Zeiten vorgelegt und können uns so optimal vorbereitet auf das Rennen freuen“, zog der Kaiserslauterner Mike Jäger ein kurzes Fazit nach den Auftakttagen des 49. ADAC Total 24h-Rennen. „Das Wetter ist zwar nicht optimal, da es immer wieder zum Teil heftig geregnet hat, aber zum Glück ist es warm.“
Jäger tritt 2021 beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring im Hella Pagid-Ferrari 488 GT3 vom Andernacher Team Racing One an. Seine Teampartner sind Christian Kohlhaas, Stefan Köhler und Norbert Schneider. Jäger: „Im Training hat das Team optimal funktioniert. Wir ergänzen uns prächtig und haben eine optimale Abstimmung erarbeitet, die für alle vier Fahrer passt.“
Das Quartett geht von Startplatz 34 aus ins Rennen. Köhler fuhr im ersten Top-Qualifying eine Rundenzeit von 8.30,384 Minuten. Die Zeit reichte nicht für das abschließende Top-Qualifying der besten 20 Teams. Jäger: „Das war auch nicht unser Anspruch. Wir wollten mit unserer Mannschaft das schaffen, was realistisch ist. Nachdem ich beim 24h-Qualifikationsrennen das Einzelzeitfahren absolviert habe, war diesmal ein anderer dran. Das Team hat eine tolle Vorstellung abgeliefert, der Startplatz ist gut. Jetzt müssen wir im Rennen schnell unseren Rhythmus finden und mit gleichmäßigem Tempo ins Ziel kommen.“
Der genaue Rennplan wird dann bis zum Rennstart am Samstag, 5. Juni, um 15.30 Uhr erarbeitet. Oberstes Ziel für den Hella Pagid-Ferrari 488 GT3, der auf Goodyear-Reifen rollt, bleibt die Zielankunft. Jäger. „Ich bin optimistisch. Wir haben gut gearbeitet und sind nun für das Rennen bestens vorbereitet. Ich freue mich jetzt darauf und hoffe, dass das Wetter mitspielt.“
Fotos (ADAC)
Quelle Text/Bild:
Hasso Jacoby
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www.mike-jaeger.de
Kaiserslautern, 05.06.2021