Ein Online-Künstlergespräch mit Thomas Kitzinger bietet das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) am Mittwoch, 16. Juni, um 12.30 Uhr. Der Maler nähert sich seinen Motiven, die unter anderem von der Pflanzenwelt inspiriert sind, indem er konsequent Form, Farbgebung, Licht- und Schattenwirkung so aufeinander abstimmt, dass die Außenhaut, die Hülle zum entscheidenden Thema wird. Bildfüllend, nahezu hyperrealistisch, muten die gezeigten Ausschnitte wie fotografische Momentaufnahmen an. Sie besitzen unter anderem einen monochromen Hintergrund, der quasi einen leeren Raum suggeriert – ein Kontext, eine näher bestimmbare Umwelt fehlen. Entscheidend ist, dass der Künstler bewusst auf einen individuellen Pinselduktus verzichtet, Spuren einer persönlichen Handschrift vermeidet.
Im Gespräch mit der stellvertretenden Museumsdirektorin Dr. Annette Reich gibt Thomas Kitzinger Einblick in seine Arbeitsweise, bei der er Materialität und Körperlichkeit seiner Bildgegenstände stetig hinterfragt. Hierzu muss man sich per E-Mail anmelden unter anmeldung@mpk.bv-pfalz.de, um die Zugangsdaten zu erhalten (Mindestteilnehmerzahl: fünf Personen).
Verzichtet auf einen individuellen Pinselduktus: Thomas Kitzingers Arbeit „A2-08“ von 2008, Öl auf Aluminium
(mpk, Gemäldesammlung, Foto: mpk, © VG Bild-Kunst, Bonn 2021)
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Quelle Text/Bild:
Bezirksverband Pfalz
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www.bv-pfalz.de
Kaiserslautern, 02.06.2021
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