Tarifkonflikt mit ver.di

„Die Forderungen von ver.di, mit Lohnsteigerungen im deutlich 2-stelligen Bereich, kom-men zu Unzeiten“, so der Geschäftsführer der VAV, RA Heiko Nagel.
In den rheinland-pfälzischen Busbetrieben werden die Existenzängste immer größer. Die überwiegend innerhabe geführten mittelständischen Busbetriebe betätigen sich größten-teils sowohl im Reise- und Gelegenheitsverkehr wie auch im ÖPNV. Deren Kalkulation basiert auf dem kombinierten Einsatz von Fahrzeugen und Personal in diesen beiden Be-tätigungsfeldern. Eines dieser beiden Betätigungsfelder, nämlich der Reiseverkehr ist seit Monaten vollständig zum Erliegen gekommen; eine Perspektive, wann und in welcher Form touristische Busreisen wieder möglich sein werden, fehlt den Unternehmen gänzlich. Der ÖPNV hat bedingt durch Corona massive Fahrgastrückgänge zu verkraften.

Auf den vom Land versprochenen Ausgleich des Tarifabschlusses vom Sommer letzten Jahres über einen RLP-Index warten die Unternehmen noch immer. Wie und auf welcher Grund-lage künftige Tarifsteigerungen durch die öffentliche Hand refinanziert wird, ist völlig offen. „Wir sind jetzt bereits im 9. Monat, in dem unsere Unternehmen Lohnsteigerungen im deutlich 2-stelligen Bereich aus der „eigenen Tasche“ zahlen. Und jetzt sollen erneut 13 % allein auf den Lohn drauf gepackt werden“, sieht Nagel die Belastungsgrenze der Unter-nehmen mehr als erreicht. Der Abschluss im letzten Jahr wurde nur erzielt, weil die Unter-nehmerschaft den Ausgleich der Tarifsteigerung durch die Landespolitik in Aussicht ge-stellt bekommen hatte. Solange die Unternehmen nicht verbindlich wissen, wie es mit dem Index weiter geht, kann nicht verhandelt werden. „Die Reserven sind aufgebraucht, um noch einmal in Vorkasse zu treten“, so Nagel.
„Die Forderungen von ver.di, mit Lohnsteigerungen im deutlich 2-stelligen Bereich, kom-men zu Unzeiten“, so der Geschäftsführer der VAV, RA Heiko Nagel.
In den rheinland-pfälzischen Busbetrieben werden die Existenzängste immer größer. Die überwiegend innerhabe geführten mittelständischen Busbetriebe betätigen sich größten-teils sowohl im Reise- und Gelegenheitsverkehr wie auch im ÖPNV. Deren Kalkulation basiert auf dem kombinierten Einsatz von Fahrzeugen und Personal in diesen beiden Be-tätigungsfeldern. Eines dieser beiden Betätigungsfelder, nämlich der Reiseverkehr ist seit Monaten vollständig zum Erliegen gekommen; eine Perspektive, wann und in welcher Form touristische Busreisen wieder möglich sein werden, fehlt den Unternehmen gänzlich. Der ÖPNV hat bedingt durch Corona massive Fahrgastrückgänge zu verkraften. Auf den vom Land versprochenen Ausgleich des Tarifabschlusses vom Sommer letzten Jahres über einen RLP-Index warten die Unternehmen noch immer. Wie und auf welcher Grund-lage künftige Tarifsteigerungen durch die öffentliche Hand refinanziert wird, ist völlig offen. „Wir sind jetzt bereits im 9. Monat, in dem unsere Unternehmen Lohnsteigerungen im deutlich 2-stelligen Bereich aus der „eigenen Tasche“ zahlen. Und jetzt sollen erneut 13 % allein auf den Lohn drauf gepackt werden“, sieht Nagel die Belastungsgrenze der Unter-nehmen mehr als erreicht. Der Abschluss im letzten Jahr wurde nur erzielt, weil die Unter-nehmerschaft den Ausgleich der Tarifsteigerung durch die Landespolitik in Aussicht ge-stellt bekommen hatte. Solange die Unternehmen nicht verbindlich wissen, wie es mit dem Index weiter geht, kann nicht verhandelt werden. „Die Reserven sind aufgebraucht, um noch einmal in Vorkasse zu treten“, so Nagel.

 

Quelle Text/Bild:
Verband des Verkehrsgewerbes Rheinland e.V.
56073 Koblenz

www.vdv-rheinland.de

Koblenz, 05.05.2021