Hochschule der Polizei feiert digital die Verabschiedung des 19. Bachelorstudiengang Polizeidienst

Für die Absolventinnen und Absolventen des 19. Bachelorstudiengangs Polizeidienst ist es endlich soweit: Nach drei Jahren Studium an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz treten die frisch ernannten 61 Polizeikommissarinnen und 138 Polizeikommissare zum 1. Mai ihren Dienst in den sechs Polizeipräsidien und des Landeskriminalamtes des Landes Rheinland-Pfalz an. Die Pandemie wirkte sich für die ehemaligen Studierenden natürlich auch auf das Polizeistudium am Campus Hahn aus. So erforderte es ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Disziplin, die theoretischen Inhalte im Polizeistudium überwiegend in Distanz- und Selbststudium durchzuführen. „Die Hochschule der Polizei ist mit ihrer hervorragenden Ausbildung des Polizeinachwuchses ein Garant dafür, dass die neuen Polizeikommissarinnen und -kommissare in den vergangenen drei Jahren das Rüstzeug bekommen haben, das sie als Teil der rheinland-pfälzischen Bürgerpolizei brauchen“, sagte Innenminister Roger Lewentz.

Er gratulierte virtuell und wünschte den Absolventinnen und Absolventen alles Gute. Aufgrund der aktuellen dynamischen Lage wählte die Hochschule erstmals das Format einer digitalen Verabschiedungsfeier. „Mit diesem Format erreichen wir im Gegensatz zur Präsenzveranstaltung weitere Gäste der Studierenden sowie Ehrengäste aus dem nationalen und internationalen Polizeibereich,“ freut sich der Direktor der Hochschule der Polizei, Friedel Durben. Auch Rudolf Berg, Polizeipräsident des Präsidiums Trier, sowie Sabrina Kunz, Vorsitzende des Hauptpersonalrates der Polizei beim Ministerium des Innern und für Sport, schlossen sich den digitalen Glückwünschen an. Jahrgangsbeste mit 13,42 von 15 möglichen Punkten wurde Magdalena Kropp vom Polizeipräsidium Trier. Die beste Bachelorarbeit schrieb Maximilian Hölzl vom Polizeipräsidium Mainz zu dem Thema „NFC-Skimming als Methode zum rechtswidrigen Erlangen von Zahlungskartendaten – Eine empirische Untersuchung zu Voraussetzungen für den NFC-Fraud und geeigneter Präventivmaßnahmen“.

Quelle Text/Bild:
Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz
55483 Büchenbeuren-Scheid

www.polizei.rlp.de/hochschule

Büchenbeuren-Scheid, 30.04.2021