„Wir erleben sicherlich durch die Covid-19-Pandemie gerade alle eine schwere Zeit, aber genau dann sollte man nach vorne blicken und Zeichen setzen. Deshalb habe ich mich entschieden, die nächsten Langstreckenrennen auf dem Nürburgring zu fahren“, erklärt der Kaiserslauterner Rennfahrer Mike Jäger seine Pläne für die nähere Zukunft.
Die Einsätze sind in dem Ferrari 488 GT3 vom Andernacher Rennteam Racing One geplant. Jäger: „Wir konnten unser Dream-Team aus vergangenen Tagen wieder zusammenführen. Mit Christian Kohlhaas und Stephan Köhler verstehe ich mich nach wie vor sehr gut und wir alle brauchten dringend mal wieder einen Motivationsschub. Zudem waren wir gemeinsam sehr erfolgreich und haben mit dem Team absolut großartig zusammengearbeitet. Dazu ist der Ferrari ein schnelles und zuverlässiges Auto. Das Paket sollte also wirklich passen.“
Zunächst sind drei Rennen geplant. Der in den Farben von Hella Pagid Brake Systems gebrandete Ferrari soll beim dritten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), dem 62. Eibach ADAC ACAS Cup am 1. Mai, zum ersten Mal an den Start gehen. Anschließend stehen weitere Auftritte beim ADAC Qualifikationsrennen (7.-8. Mai) und beim 49. ADAC TOTAL 24h-Rennen (3.-6. Juni) auf dem Programm.
Noch einmal Jäger: „Ich freue mich riesig auf die Rennen und bin froh, dass uns Hella Pagid und Racing One dies ermöglichen. Zudem bin ich optimistisch, dass wir mit unserem Team erfolgreich sein werden. Die Voraussetzungen sind gut und alle Beteiligten extrem motiviert. Was sollte also schief gehen?“
Bildquelle: Mike Jäger
Quelle Text:
Hasso Jacoby
Abt-Aemiliusstraße 29
50259 Pulheim-Brauweiler
www.grüne-hölle.de
www.mike-jaeger.de
Pulheim-Brauweiler, 22.04.2021