Weil er auffallend langsam fuhr, hat ein Autofahrer am Montagabend in der Pariser Straße die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich gezogen. Als die Beamten den Pkw gegen 20.30 Uhr stoppten, konnte der Fahrer nur einen bulgarischen Führerschein vorlegen. Eine Überprüfung seiner Personalien ergab zudem, dass der 54-Jährige zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben ist. Der Grund: Eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aus dem vergangenen Jahr. Weitere Ermittlungen ergaben den Verdacht auf eine Urkundenfälschung. Der 54-Jährige musste deshalb für weitere Maßnahmen mit zur Dienststelle kommen, sein Führerschein wurde sichergestellt.
Ein zwischenzeitlich verständigter Familienangehöriger fuhr das Auto zu einem nahegelegenen Parkplatz. Er brachte mehrere Dokumente, die beweisen sollten, dass der vorgelegte Führerschein seine Richtigkeit hat und der 54-Jährige auch berechtigt im Besitz des Dokuments ist. Eine erste Übersetzung der Papiere brachte jedoch nicht die gewünschte Bestätigung. Die Ermittlungen zum Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und einer möglichen Urkundenfälschung werden deshalb fortgeführt. |cri
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Kaiserslautern, 16.03.2021