Zu den gestrigen Corona-Beschlüssen erklärt BVMW Bundesgeschäftsführer Markus Jerger:
„Der Mittelstand ist vom Treffen der Bundeskanzlerin mit den Länderchefs mehr als enttäuscht. Anstatt einen klaren Pfad zum Lockoff aufzuzeigen, führt die Bundesregierung die Wirtschaft in einen Irrgarten neuer bürokratischer Regelungen.
Weil die Bundesregierung ihre Hausaufgaben bei der Impflogistik und der Testbeschaffung nicht gemacht hat, muss die Wirtschaft weiter unter staatlich angeordneten Zwangsschließungen leiden. Das gilt gleichermaßen für Kultureinrichtungen, die für die Politik offenbar einen geringen Stellenwert haben.
Wir fordern die Länder und Kommunen auf, die gestrigen Beschlüsse zur Existenzsicherung unserer Unternehmen so großzügig wie möglich auszulegen: im Zweifel für die Öffnung. Der Mittelstand erwartet, dass die Öffnungen schnell und vor allem unter gleichen Bedingungen für alle erfolgen.
Es ist höchste Zeit für eine Kurskorrektur in der Corona-Politik. Dazu gehören Impfungen rund um die Uhr ebenso wie die schnelle, unbürokratische Auszahlung der Hilfen. Nur so kann der wirtschaftliche Tod ganzer Branchen noch abgewendet werden. “
Quelle Text/Bild:
Der Mittelstand. BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V.
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Kaiserslautern, 05.03.2021