Die Polizei hat am Sonntag mehrere Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Der Grund: Sie saßen unter Drogeneinfluss am Steuer.
Schon am frühen Morgen war die Fahrt für einen 29-jährigen Mann aus einem benachbarten Bundesland zu Ende. Er wurde gegen 6.30 Uhr in der Fischerstraße gestoppt und kontrolliert. Wegen seiner drogentypischen Auffälligkeiten baten die Beamten den Fahrer zum Urintest; dieser fiel positiv aus und bestätigte somit den Verdacht: Der Mann hatte Amphetamin „intus“. Er wurde deshalb zwecks Blutprobe zur Dienststelle gebracht und sein Fahrzeugschlüssel an seinen nüchternen Begleiter übergeben.
Gegen 9.15 Uhr hatte es eine Streife in der Ludwigstraße mit einem 19-jährigen Fahrer aus dem Donnersbergkreis zu tun. Auch sein Verhalten ließ vermuten, dass er unter Drogeneinfluss steht. Darauf angesprochen, räumte der junge Mann ein, Rauschgift konsumiert zu haben. Ein freiwilliger Schnelltest bestätigte dies. Weil der 19-Jährige angab, „gelegentlich“ Betäubungsmittel zu kaufen, wird gegen ihn nicht nur wegen der sogenannten Trunkenheitsfahrt, sondern auch wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
Gegen 11 Uhr stoppten Polizeibeamte in der Mainzer Straße einen Audi-Fahrer aus dem Stadtgebiet. Der 30-Jährige gab während der Kontrolle zu, „vor einer Weile“ einen Joint geraucht zu haben. Da er keinen Urintest durchführen konnte, musste der Mann mit zur Dienststelle kommen und sich eine Blutprobe entnehmen lassen. Die weiteren Konsequenzen hängen von diesem Probenergebnis ab.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde eine Polizeistreife in der Ludwigstraße auf einen Fahrradfahrer aufmerksam. Der Mann zeigte nicht nur während der Fahrt deutliche „Schwächen“, auch bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten bei dem 50-Jährigen typische Anzeichen von Betäubungsmittelkonsum fest. Weil der Mann einen Schnelltest vor Ort ablehnte, musste er für eine Blutentnahme zur Dienststelle gebracht werden. |cri
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Kaiserslautern, 22.02.2021