Die Tage erreichte die Stadt eine Lieferung, bestehend aus 60.000 Schutzmasken (OP- sowie FFP2-Masken) aus Beständen des Landes, die die Kommunen Leistungsempfängern zur Verfügung stellen sollen. Ab Mittwoch, 17. Februar, können diese Masken bei verschiedensten sozialen Einrichtungen über das gesamte Stadtgebiet einfach abgeholt werden. „Mein Dank gilt der Landesregierung ebenso wie den vielen helfenden Händen sowie verschiedensten Einrichtungen, die sich für die Verteilung solidarisch und unkompliziert stark machen. Insbesondere dem Ökumenischen Gemeinschaftswerk (ÖGW) gilt mein besonderer Dank für die schnelle und unkomplizierte Hilfe beim Abpacken der Masken“, erklärt Beigeordneter Peter Kiefer. Der gegenseitige Schutz vor Ansteckung sei seinen Worten zufolge enorm wichtig. Das ginge natürlich nur, wenn auch jeder die Chance habe, die entsprechenden Schutzmasken zu nutzen. Aufgrund der engen Vernetzung der sozialen Einrichtungen in der Stadt sei gewährleistet, dass wirklich jeder ganz unkompliziert seine eigenen Masken kostenlos erhalte.
Insgesamt drei Masken sollen laut Vorgabe des Landes niederschwellig alle Personen erhalten, die Leistungen im Rahmen der sozialen Mindestsicherung nach dem Sozialgesetzbuch oder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen. „Wir haben uns der Aufgabe beherzt angenommen und das ÖGW als starken Partner gewonnen“, freut sich Gerhard Heinelt, zuständig für die Sozialplanung bei der Stadt. Im ersten Schritt galt es, kurzfristig 20.000 Gebinde à drei Masken unter den geforderten hygienischen Bedingungenabzupacken. Hierzu wurden die Räumlichkeiten des Second-Hand-Ladens „Schatzkiste“ in der Pariser Straße 28 für die Kommissionierung genutzt. Insgesamt waren mit dieser Aufgabe neun Mitarbeiter eine ganze Arbeitswoche lang beschäftigt. Das ÖGW konnte auf etablierte Betriebsabläufe der Westpfalz Werkstätten zurückgreifen und übernahm die Aufgabe schnell und professionell. Noch dazu hat sich das ÖGW ganz in den Dienst der guten Sache gestellt und verzichtet auf jegliches Honorar. Beigeordneter Kiefer freut sich, „zeige sich doch in dieser Aktion nicht zum ersten Mal das solidarische Miteinander in unserer Stadt“.
Bild: In der „Schatzkiste“ in der Pariser Str. 28 wurden die letzten Tage vom ÖGW 20.000 Päckchen à 3 Schutzmasken verpackt
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Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
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Kaiserslautern, 15.02.2021
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