Verkehrskontrollen: Vermeintliche „Kleinigkeiten“

An verschiedenen Stellen des Stadtgebiets wurden am Mittwoch Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei hatten die Beamten mehrere nicht unwichtige „Kleinigkeiten“ zu bemängeln. Eine Kontrollstelle war von 13 bis 14 Uhr am Messeplatz. In dieser Zeit kontrollierten die Beamten hier 15 Fahrzeuge – und hatten dabei mehreres zu beanstanden: in zwei Fahrzeugen fehlten Verbandskasten und Warnweste, in einem Wagen gab es kein Warndreieck. Ein Fahrer wurde mit dem Handy am Ohr erwischt, ein weiterer hatte die Ladung seines Fahrzeugs nicht ordnungsgemäß gesichert. Und nicht zuletzt: An einem Pkw war der Termin für die Hauptuntersuchung überschritten und die Plakette somit ungültig.

Parallel führte eine andere Streife in der Burgstraße Kontrollen durch. Auch hier wurde ein Fahrer erwischt, der während der Fahrt sein Handy am Ohr hatte. Außerdem wurde ein Fahrzeug festgestellt, dessen „HU“-Plakette abgelaufen war. Der Fahrer erhielt einen Mängelbericht und muss den Wagen schnellstmöglich von einer Prüfstelle durchchecken lassen.

Nicht immer stoßen die Einsatzkräfte bei Kontrollen dieser Art auf Verständnis bei den erwischten Fahrern. Deshalb sei an dieser Stelle noch einmal gesagt: Aus solchen vermeintlichen „Banalitäten“ können mitunter gefährliche Situationen entstehen, die wiederum zu Unfällen führen können, bei denen Menschen verletzt werden können. Und weil jeder Unfall einer zu viel ist, wird versucht, schon die „kleinsten“ Ursachen zu bekämpfen… |cri

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Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
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Kaiserslautern, 03.12.2020