Wissenschaft und Gesellschaft gehören zusammen – das demonstrierte die feierliche Veranstaltung am gestrigen Dienstagnachmittag, bei der der Freundeskreis der TU in bester Tradition Preise für Dissertationen und Masterarbeiten mit exzellentem Ergebnis vergab. Insgesamt 10 Jungwissenschaftler*innen, die an der TU Kaiserslautern (TUK) in verschiedenen Fachgebieten geforscht hatten, nahmen die Auszeichnung entgegen. Dabei wurden sechs Dissertationen mit je 1.000 Euro und vier Masterarbeiten mit je 500 Euro ausgezeichnet.
Im hybriden Format, um den Raumkapazitäten in der Rotunde in Gebäude 57 gerecht zu werden, überreichten Kurt Lechner, Vorsitzender des Freundeskreises der TU und TUK-Präsident Prof. Dr. Poetzsch-Heffter die zugehörigen Urkunden an die zehn Jungwissenschaftler*innen.
„Eine Veranstaltung wie diese macht deutlich, dass die TUK nicht nur eine große Anzahl an Studierenden für ihren Beruf vorbereitet, sondern dabei stets auch Menschen mit besonderer Begabung und Engagement den Rahmen bietet, ihr überdurchschnittliches Potenzial zu entfalten und sichtbar zu machen“, sagte Poetzsch-Heffter. „Das Ergebnis sind Spitzenleistungen, die Impulse setzen und dadurch die Welt ein Stück weiterbringen. Daher bin ich bin dem Freundeskreis sehr dankbar, dass wir jedes Jahr die Gelegenheit haben, solche herausragenden Talente auszuzeichnen.“
Lechner ergänzte aus Sicht des Freundeskreises: „Unsere Gesellschaft braucht diese wissenschaftlichen Leistungen, wenn sie auch in Zukunft erfolgreich sein will. Deswegen wollen wir mit der Preisverleihung unter anderem zeigen, dass Wissenschaft und Gesellschaft zusammengehören und aufeinander angewiesen sind.“
Die Preisträger*innen repräsentierten nahezu das gesamte fachliche Spektrum der TUK. Viele von ihnen, so berichteten die betreuenden Professoren während der Lobreden, seien schon früh im Studium durch ihre fachliche Begeisterung und Neugier positiv aufgefallen. In ihren Arbeiten haben sie in herausragender Weise neues Wissen und neue methodische Ansätze geschaffen, neue Anwendungen erprobt und zur Reife gebracht oder bestehende Modelle und fachliche Grundsätze substantiell weiterentwickelt bzw. von allen Seiten fundiert wissenschaftlich beleuchtet.
Für ihre Dissertationen wurden ausgezeichnet:
Dr. Marko Leist, Chemie (Prof. Werner Thiel)
Dr.-Ing. Stephan Röhrenbeck, Elektro- und Informationstechnik (Prof. Wolfram Wellßow)
Dr. Helge Staff, Sozialwissenschaften (Prof. Michael Fröhlich)
Dr. Qi Wang, Physik (Prof. Herwig Ott)
Dr. Dorothee Westphal, Mathematik (Prof. Sven Krumke)
Dr. Maximilian Wienecke, Architektur (Prof. Dirk Bayer)
Für ihre Masterarbeiten wurden ausgezeichnet:
Markus Anders, Informatik (Prof. Pascal Schweitzer)
David Glück, Biologie (Prof. Sandro Keller)
Yannick Detzler, Maschinenbau und Verfahrenstechnik (Prof. Jan Aurich)
Patrick Salzer, Raum- und Umweltplanung (Jun.-Prof. Dr. Martin Berchtold)
Über den Freundeskreis der TU Kaiserslautern
Seit seiner Gründung im Jahr 1969 hat es sich der Freundeskreis der Technischen Universität Kaiserslautern e.V. zu seiner Aufgabe gemacht, die Integration der Universität und ihrer Angehörigen in Stadt und Region voranzutreiben sowie diese in Bereichen, wo öffentliche Mittel nicht oder nur unzureichend zur Verfügung stehen, zu unterstützen. Der Freundeskreis fördert sowohl Studierende als auch Alumni. Zu seinen Mitgliedern zählen inzwischen knapp 1500 Einzelpersonen sowie 130 Firmen. Weiterhin finanziert bzw. beteiligt er sich an der Finanzierung von Fachtagungen, kulturellen Veranstaltungen, Wettbewerben, studentischen Events, etc.
Foto: Abgebildet sind (v.l.n.r.): Prof. Dr. Poetzsch-Heffter, Präsident der TU Kaiserslautern und Kurt Lechner, Vorsitzender des Freundeskreises der TU. Das Foto darf im Rahmen der Berichterstattung kostenlos verwendet werden. Bitte geben Sie die Quelle an: TUK / Koziel.
Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern: 02.12.2020