Im Rahmen von mobilen Verkehrskontrollen mussten durch spezialisierte Kräfte der Polizeiautobahnstation Kaiserslautern heute sehr viele Fahrzeuge und ihre Fahrzeugführer aufgrund unterschiedlichster Umbauten beanzeigt werden, die für sie selbst, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer, ein erhöhtes Gefahrenpotential darstellten. Insbesondere aufgrund der Jahreszeit und der damit einhergehenden schlechten Licht- und Sichtverhältnisse, die aufgrund des Nebels und der frühen Dämmerung auch rund um Kaiserslautern heute herrschten, lag das Augenmerk der kontrollierenden Beamten auf Verkehrsverstößen, die diese Gefahrenquellen weiter verstärkten.
So wurden mehrere LKW beanstandet, deren Beleuchtungseinrichtungen in Anzahl und Anbauart, derart extrem ausfielen, dass im Nebel gefühlt ein bunter Lichtkranz um das jeweilige Führerhaus schwebte. Dieser leuchtete noch dazu teilweise in völlig unzulässigen Farben. Ein Trucker hatte an seiner Seitenscheibe mit der Aufschrift „Spaß kostet“ leider völlig recht. Auf die jeweiligen Brummi-Fahrer kommen nun Bußgelder in Höhe von mehreren hundert Euro zu, wie auch auf die Fahrzeughalter.
Des Weiteren musste ein junger Mann beanzeigt werden, da er sich mit dunkler Folie beide vordere Seitenscheiben tönte. Dazu kam, dass er sich die Frontscheibe mit einem überdimensionalen Blendstreifen „verschönerte“. Dies führte in Kombination mit seinem hohen Armaturenbrett und der flachen Scheibe des Sport-Coupés dazu, dass er nur noch in einer Höhe von ca. 10cm unbeeinträchtigt nach vorne schauen konnte. Insgesamt wurden 13 Anzeigen aufgrund einer erloschenen Betriebserlaubnis gefertigt.
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 27.11.2020