Die Einhaltung der Corona-Regeln haben Streifenteams am Halloween-Abend in der Kaiserslauterer Innenstadt überprüft. Von 18 Uhr abends bis 2 Uhr nachts waren die Einsatzkräfte der beiden Kaiserslauterer Stadtinspektionen (PI 1 und PI 2) zusammen mit Mitarbeitern aus dem Haus des Jugendrechts und mit Unterstützung von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik, Technik unterwegs.
Der Schwerpunkt der Kontrollen lag im Bereich der Altstadt und der Fußgängerzone. Kontrolliert wurde aber auch an anderen beliebten Treffpunkten, beispielsweise am Rathausvorplatz sowie in der Schoenstraße. Im Visier standen dabei insbesondere die Einhaltung der Maskenpflicht im vorgeschriebenen Bereich, unzulässige Ansammlungen im öffentlichen Raum kombiniert mit der Missachtung des Mindestabstands sowie die Einhaltung der vorgegebenen Corona-Regeln in der Gastronomie.
Während des sechsstündigen Kontrollzeitraums mussten die Einsatzkräfte insgesamt 688 Menschen auf die Maskenpflicht hinweisen, weil sie entweder gar keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen oder diese nicht richtig aufgesetzt hatten. Vergleichsweise wenig Verstöße wurden wegen Nichteinhaltung des Mindestabstands registriert (21).
Darüber hinaus muss ein Gaststättenbetreiber mit einem Bußgeld rechnen, weil er seine Kontaktlisten, die zur Nachverfolgung etwaiger Infektionsketten benötigt werden, lücken- und fehlerhaft geführt hatte.
Positives Fazit der Einsatzkräfte: Trotz der doch recht hohen Anzahl an Beanstandungen kam es zu wenig Diskussionen nach der Aufforderung, die Maske aufzusetzen. Bis auf einige wenige Ausnahmen zeigten sich die meisten einsichtig. |cri
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 02.11.2020