Wie schon angekündigt, beginnen nach Fertigstellung der Asphaltarbeiten auf der A 6 am 29. Oktober 2020 die Arbeiten, um den Verkehr in seine endgültigen Fahrspuren zu verlegen.
Dazu werden in einem ersten Schritt die zwei Fahrspuren Richtung Saarbrücken auf die äußeren, neu hergestellten Fahrspuren der Richtungsfahrbahn Saarbrücken geleitet.
Im Bereich des Mittelstreifens müssen dann an drei Stellen die sogenannten Mittelstreifenüberfahrten verschlossen werden, damit das Schutzplankenband durchgehend ist. Die Pfosten der Schutzplanken werden in den Asphalt gebohrt, damit im Bedarfsfall die Mittelstreifenüberfahrten nochmals aktiviert werden können.
Diese Bohrarbeiten sind relativ aufwendig, sodass das Schließen der Mittelstreifenüberfahrten, einschließlich Nebenarbeiten, rund vier Wochen andauern wird. Danach sind das Aufbringen der Markierung und der Rückbau der Baustellenverkehrssicherung (Gleitwände, Gelbmarkierung) vorgesehen.
Ab Mitte Dezember wird dann, wenn es zu keinen großen witterungsbedingten oder sonstigen Verzögerungen kommt, der Verkehr in beide Fahrrichtungen ungehindert auf jeweils drei Fahrsuren je Richtung einschließlich Standstreifen rollen können.
Zu kleineren Einschränkungen wird es im nächsten Jahr noch einmal kommen; dann werden noch Schilderbrücken eingehoben und montiert. Die dazu erforderlichen Sperrungen werden am Wochenende in verkehrsarmen Zeiten erfolgen und wenn möglich mit Vollsperrungen, die für die Baumaßnahme am Einsiedlerhof erforderlich sind, kombiniert.
Während der Verkehrsumlegung kann es ab dem 29. Oktober 2020 zu zeitweisen Behinderungen kommen, dafür bittet der LBM um Verständnis.
Quelle Text/Bild:
Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
Stabsstelle Kommunikation
Friedrich-Ebert-Ring 14-20
56068 Koblenz
www.lbm.rlp.de
Kaiserslautern, 28.10.2020