Eine Spielkonsole für 150 Euro – das Schnäppchen wollte sich ein 28-Jähriger nicht entgehen lassen. Das Angebot hatte der Mann auf einer Verkaufsplattform in den Sozialen Medien entdeckt. Per Echtzeitüberweisung bezahlte er den Kaufbetrag, doch dann kamen ihm Bedenken: Ist der Verkäufer vertrauenswürdig? Der 28-Jährige bat einen Angehörigen, beim Verkäufer nachzufragen, ob die Konsole noch zum Verkauf steht. Der Anbieter bestätigte und bot die Spielkonsole auch dem Angehörigen an.
Jetzt witterte der 28-Jährige Betrug und drohte mit einer Strafanzeige. Sein Geld forderte er vergebens zurück. Der angebliche Verkäufer löschte die Verkaufsanzeige und auch gleich sein Social-Media-Profil. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des Betrugs. |erf
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Kaiserslautern, 24.09.2020