Wegen seiner Alkoholfahne ist ein Autofahrer am frühen Sonntagmorgen aufgefallen. Der 35-Jährige war gegen 6.30 Uhr in der Mainzer Straße in eine Verkehrskontrolle geraten, dabei rochen die eingesetzten Polizeibeamten den Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes. Ein erster Atemtest bescheinigte ihm einen „Pegel“ von 1,46 Promille. Der 35-Jährige musste daraufhin mit zur Dienststelle kommen und sich eine Blutprobe entnehmen lassen. Die Fahrerlaubnis wurde ihm vorläufig entzogen und die Fahrzeugschlüssel an seine Freundin übergeben.
Im Zusammenhang mit einer Verkehrskontrolle hat sich auch ein 28-jähriger Mann aus dem Donnersbergkreis eine Strafanzeige eingehandelt. Er wurde am frühen Sonntagmorgen in der Schneiderstraße kontrolliert, wobei sein drogentypisches Verhalten auffiel; zudem strömte Alkoholgeruch aus dem Wageninneren. Ein Alkoholtest zeigte 0 Promille an, einen Urintest lehnte der Mann ab. Er musste sich deshalb auf der Dienststelle eine Blutprobe entnehmen lassen, leistete dabei allerdings Widerstand und beleidigte die Einsatzkräfte fortwährend. Auf den Mann kommt ein Strafverfahren wegen Beleidigung zu. Ob er auch mit einer Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss rechnen muss, hängt vom Ergebnis der Blutprobe ab.
Am gleichen Morgen konnte eine Streife in der Siegfriedstraße eine Trunkenheitsfahrt verhindern. Gegen 7 Uhr wurden Polizeibeamte auf einen Pkw aufmerksam, in dem ein junger Mann saß. Bei der Kontrolle des 22-Jährigen fiel sein Atemalkoholgeruch auf. Ein freiwilliger Test zeigte einen Wert von 1,37 Promille an. Der Fahrzeugschlüssel wurde daraufhin sichergestellt. Der junge Mann kann ihn bei der Polizei abholen, wenn er wieder nüchtern ist. |cri
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Kaiserslautern, 21.09.2020