Die zuständigen Förster bieten insgesamt vier geführte Wandertouren durch ihre Reviere an. Auf dem Weg erklären die Forstleute ihre tägliche Arbeit, weisen auf lokale Besonderheiten hin und erläutern, wie sich der Klimawandel vor Ort auswirkt. Die Teilnahme ist kostenfrei, lediglich eine Anmeldung auf www.hdn-pfalz.de ist erforderlich.
Wer im Pfälzerwald lebt oder arbeitet, sich wandernd, joggend, radfahrend oder mit dem Hund darin bewegt, für den ist dieser Wald häufig eine zweite Heimat. Doch diese Heimat ist bedroht. Immer längere Hitze- und Trockenperioden, aber auch Schädlingsbefall und Unwetter, setzen dem Pfälzerwald jedes Jahr mehr zu.
Die Folgen des Klimawandels sind auch vor unserer Haustür nicht mehr zu übersehen. Viele Menschen sind deshalb besorgt und betroffen. Ebenso geht es den Revierförstern, die seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten in ihren Revieren arbeiten. Doch es gibt Strategien, um die Zukunft unseres Waldes zu sichern. Wie diese aussehen, was das Besondere am Wald vor Ort ist und wie sich die umliegenden Waldgebiete zukünftig entwickeln, darüber möchten die Revierleiter mit den Gästen der gemeinsamen Wanderungen ins Gespräch kommen. Die Touren führen am 18.09. zu den Johanniskreuzer Eichen und in die Karlstalschlucht, am 19.09. rund ums Erlenbachtal und in den Heltersberger Wald. Alle Wanderungen starten am frühen Nachmittag und dauern zwei bis drei Stunden. Festes Schuhwerk ist erforderlich, Getränke sowie weitere Verpflegung ist nach Bedarf selbst mitzubringen. Nähere Informationen gibt es auf www.hdn-pfalz.de.
Bu: ©Landesforsten.RLP.de/Jonathan Fieber
Quelle Text/Bild:
Forstamt Johanniskreuz – Haus der Nachhaltigkeit
Johanniskreuz 1a
67705 Trippstadt
www.hdn-pfalz.de
www.naturerlebnis-pfalz.de
www.treffpunktwald.de
Kaiserslautern, 14.09.2020