Am Donnerstag, 02. Juli 2020, wurde die Leiterin der Fritz-Walter-Schule, Förderschulrektorin Cornelia Burkert-Schmitz, mit einer kleinen Feier in den Ruhestand verabschiedet. Der Leiter des Referates Schulen, Peter Krietemeyer, überbrachte die Grüße der Schulträgerin und lobte die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Auch Schulelternsprecherin Yvonne Rubel, sowie die beiden Schülersprechern Anna Zink und Jaden Carter und die Vorsitzende des Fördervereins Edda Otter fanden anerkennende und freundschaftliche Worte für das engagierte Wirken von Burkert-Schmitz an der Fritz-Walter-Schule.
Burkert-Schmitz leitete die Schule seit 2010. Ein 40-jähriges Pädagoginnenleben an den Förderschulen in Neuwied, Germersheim, Bad Dürkheim und Neustadt an der Weinstraße und im gemeinsamen Unterricht an der ehemaligen Hauptschule in Konz ließen sie intensive Erfahrungen an unterschiedlichen Lernorten sammeln. Ihre vielseitige berufliche Vita weist auch drei Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit in Mosambik auf. 2002 übernahm sie dann die Schulleitung der Förderschule in Wittlich, von der sie 2010 an die Fritz-Walter-Schule nach Kaiserslautern wechselte.
Unter der Leitung von Cornelia Burkert-Schmitz erhielt die Schule die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. In ihrer Abschiedsrede betonte die ehemalige Rektorin die Bedeutung der Förderschule als Lern- und Lebensort, als Raum für individuelle und soziale Erfahrungen. Sie dankte allen, die die Fritz Walter-Schule, wie sie sich heute darstellt, mitgeprägt haben. Cornelia Burkert-Schmitz hat ihren Beruf bis zum letzten Schultag gern und mit Freude ausgeübt. Die gute Zusammenarbeit mit der Elternschaft, vernetztes Arbeiten mit den Schwerpunktschulen und im Rahmen der Arbeit im Förder- und Beratungszentrum die enge Kooperation mit den Regelschulen waren neben der eigentlichen Arbeit mit den Schüler*innen Schwerpunkte ihres Tuns, denen sie ausgesprochen gern und sehr qualifiziert nachkam.
Ein Lehrer*innen-Trio umrahmte die Redebeiträge mit Gitarren (Benjamin Germann und Sebastian Adler) und Tenorflöte/Bratsche (Anne Oldenbürger) und verliehen der – Corona bedingt – auf dem Schulhof abgehaltenen Veranstaltung eine feierliche Note.
Mit dem Lied von Max Raabe „Radfahren“ und dem vom Lehrer*innenchor vorgetragenen „Über sieben Brücken musst du gehn“ verabschiedete sich der Personalrat und das Kollegium von der überzeugten Radfahrerin.
Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
Willy-Brandt-Platz 1,
67657 Kaiserslautern
www.kaiserslautern.de
Kaiserslautern, 08.07.2020