Knapp drei Stunden lang hat die Polizei am Donnerstagnachmittag auf der B37 in der 70er-Zone in Höhe der Einfahrt zum Ruheforst die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Fahrzeuge gemessen. Etwas mehr als 1.000 Autos wurden dabei erfasst – davon 546 in Fahrtrichtung Hochspeyer und 478 in Fahrtrichtung Kaiserslautern. Die Bilanz: Unterm Strich wurden 150 Fahrer erwischt, die sich nicht an das vorgegebene Tempolimit hielten – im Schnitt also jeder Siebte. Zwar kamen die meisten der erwischten Schnellfahrer mit einer kostenpflichtigen Verwarnung davon (insgesamt 111), aber es wurden auch 39 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, die im Anzeigenbereich lagen.
Vor allem in Fahrtrichtung Kaiserslautern wurde im Kontrollzeitraum verstärkt aufs Gas getreten – hier gab es 25 Anzeigen. In beide Fahrtrichtungen wurde jeweils ein Fahrer erwischt, der so deutlich über dem Limit lag, dass ihm jetzt ein Fahrverbot blüht. In Fahrtrichtung Hochspeyer lag der Negativrekord dieses Nachmittags bei 100 km/h, in Fahrtrichtung Kaiserslautern sogar bei 135 km/h, also fast doppelt so viel wie erlaubt. |cri
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Polizeidirektion Kaiserslautern,
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Kaiserslautern, 19.06.2020