Die Gemeindeschwesterplus kommt wieder zu hochbetagten Menschen nach Hause. Seit Mitte März konnten Hausbesuche durch die Fachkräfte des Projektes Gemeindeschwesterplus wegen des Coronavirus nicht mehr durchgeführt werden. Stattdessen wurde verstärkt telefonische Beratung angeboten und darüber hinaus auf vielfältige Weise der Vereinsamung der älteren Mitbürger entgegengewirkt. „Soziale Kontakte und der direkte gemeinsame Dialog ist gerade für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger sehr wichtig. Ich bin froh darüber, dass mit den Lockerungen zur Bekämpfung der Pandemie der unmittelbare Kontakt nun wieder stattfinden darf – selbstverständlich unter Beachtung der anerkannten Hygieneregeln und Einhaltung des gebotenen Abstands“, erklärt Beigeordneter Peter Kiefer.
Die Gemeindeschwesterplus besucht hochbetagte Menschen nach deren vorheriger Zustimmung Zuhause und berät sie kostenlos und individuell. Das Angebot umfasst sowohl präventiv ausgerichtete Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, als auch die Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabeangeboten wie beispielsweise geselligen Seniorentreffen, Bewegungsangeboten, Veranstaltungen oder interessanten Kursen.
Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
Willy-Brandt-Platz 1,
67657 Kaiserslautern
www.kaiserslautern.de
Kaiserslautern, 19.06.2020