Ab sofort bietet die Verbraucherzentrale in Kaiserslautern wieder persönliche Beratungen an. Zur Vorbereitung wurde in dem Beratungsraum eine Trennscheibe eingebaut und ein Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet. „Der Schutz der Ratsuchenden und der Mitarbeitenden steht bei der Öffnung unserer Beratungsstelle an oberster Stelle“, erklärt Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Um Abstand und Sicherheit gewährleisten zu können, haben wir unsere Beratungsräume mit Desinfektionsmittel und Trennscheiben ausgestattet. Ratsuchende sind gehalten, Masken zu tragen.“
Gerade für vielschichtige Probleme, knifflige Fälle und bestimmte Zielgruppen ist der Austausch in einer persönlichen Beratung von großer Bedeutung. „Wir sind deshalb froh, unser Beratungsangebot besonders für Menschen in schwierigen Situationen oder mit komplexen Fragestellungen wieder persönlich anbieten zu können“, so von der Lühe.
Um die Öffnung sicher zu gestalten, gelten bestimmte Regelungen. Persönliche Beratungen finden nur zeitlich entzerrt und nach vorheriger Terminvereinbarung statt. So können volle Wartebereiche vermieden werden. Ein umfangreiches Schutz-, Hygiene- und Dokumentationskonzept gewährleistet den Schutz der Ratsuchenden und der Beraterinnen und Berater. Zudem bietet es die Möglichkeit, Infektionsketten nachzuverfolgen. Die Beratungsstelle wurde mit ausreichend Hygiene- und Schutzmaterial ausgestattet. Es gelten die allgemeinen Kontakt- und Sicherheitsstandards des Landes Rheinland-Pfalz.
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die von der Verbraucherzentrale angebotenen digitalen Alternativen zur persönlichen Beratung gut funktionieren. Auch in Zukunft können Verbraucherinnen und Verbraucher daher auf die telefonische, E-Mail- und Video-Chat-Beratung zu-rückgreifen. „Das zahlt sich insbesondere für dringende und weniger komplexe Verbraucheranliegen aus, da wir Ratsuchenden schneller helfen können“, so Sven Hartmann, Berater in Kaiserslautern. Wer auf persönlichen Kontakt verzichten kann und technisch für den digitalen Versand von Unterlagen ausgestattet ist, kann sich deshalb nach wie vor und in gleicher Qualität per Telefon oder E-Mail beraten lassen. Termine können unter 0631/92881 vereinbart werden oder auf der Internetseite der Verbraucherzentrale unter www.verbrau-cherzentrale-rlp.de/onlinetermine-rlp .
„Wir beobachten die Lage weiterhin sehr genau und werden unsere Entscheidungen dynamisch von der weiteren Entwicklung und den Empfehlungen der Behörden abhängig machen“, so von der Lühe abschließend.
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Kaiserslautern, 09.06.2020