Während Abstand halten bei Fußgängern erst seit Beginn der Corona-Zeiten zum Alltag gehört, zählt es im Straßenverkehr eigentlich zu den Grundregeln, die man schon bei der Führerschein-Ausbildung lernt. Die bei Fußgängern üblichen 1,5 Meter hat ein Autofahrer am Donnerstag offenbar irrtümlich auch auf die Straße übertragen – zumindest war der 45-Jährige seinem Vordermann so dicht aufgefahren, dass er nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, als dieser an einem Fußgängerüberweg in der Salzstraße stoppte, um einen Fußgänger passieren zu lassen.
Die Folge: Der 45-Jährige krachte mit seinem Mercedes-Benz dem vorausfahrenden Skoda Fabia aufs Heck. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Aber an beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden. |cri
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Kaiserslautern, 05.06.2020