Die Zeit bis zu den Sommerferien ist nicht mehr lang und in der Stadt Kaiserslautern wird mit Feuereifer an einem Alternativprogramm zum traditionellen Sommerferienprogramm gearbeitet. „Ich bin begeistert, mit welchem Elan an zahlreichen Stellen in der Verwaltung kreative Ideen für die Sommerferien in Kaiserslautern geschaffen werden“, so Bürgermeisterin Beate Kimmel. „Es ist jetzt so wichtig, dass wir in den kommenden Wochen Eltern und ihre Kinder unterstützen und trotz der vorgegebenen Auflagen Möglichkeiten für unbeschwerte Sommerferien schaffen“, so die Bürgermeisterin weiter, die sich auch für die uneingeschränkte Unterstützung durch den Stadtrat für das Alternativprogramm bedankte.
Um übersichtlich aufzuzeigen, was die Stadt in den Sommerferien alles zu bieten hat, erstellt das Städtische Veranstaltungsbüro zur Zeit ein Booklet, in dem alle Freizeitaktivitäten von Einrichtungen, Verbänden, Vereinen und von der Verwaltung selbst aufgelistet sind. „Dieses Booklet wird ab Mitte Juni fertig sein und noch rechtzeitig vor Beginn der Ferien an allen Kaiserslauterer Schulen verteilt und an öffentlichen Stellen ausgelegt“, berichtet Alexander Heß vom Veranstaltungsbüro. So bleibt noch Zeit, sich mit den Angeboten vertraut zu machen, in die Planungen zu gehen und Anmeldungen vorzunehmen. Im Booklet enthalten sind Ideen zur Freizeitgestaltung, aber auch Betreuungsangebote oder Angebote zur Lernunterstützung.
Auch ein städtisches Betreuungsangebot, angelehnt an den traditionellen City-Club, wird es in diesem Jahr wieder geben. Die ersten vier Wochen der Sommerferien bietet das Jugendreferat an vier Standorten im Stadtgebiet eine Ferienbetreuung für Kinder verschiedener Altersgruppen an.
Sie werden gemeinsam spielen, basteln und die Freizeit kreativ gestalten. Auch das gemeinsame Erkunden der Stadt Kaiserslautern steht auf dem Programm. Außerdem erfahren die Kinder hier etwas über Umwelt- und Tierschutz, Verkehrserziehung und viele weitere spannende Themen.
Erstmals wird es in diesem Jahr die vom Stadtrat erst kürzlich genehmigte Sommerschule geben. In einer Kombination aus gezielter Lernunterstützung und Freizeitgestaltung sollen Corona-bedingte Lernerschwernisse ausgeglichen und begleitend Medienkompetenz vermittelt werden. Damit die Freude bei den Kids nicht zu kurz kommt, gibt es im Anschluss an die Lernintervalle attraktive Programmpunkte als Gruppenerlebnis.
Hier bietet sich beispielsweise eine Teilnahme an der Stadtrallye an, die es in diesem Jahr auch zum ersten Mal geben wird. „Bei der Rallye können sich die Kinder alleine oder in Begleitung eines Erwachsenen über kreative aber auch intellektuelle oder sportliche Aufgaben unsere Stadt erschließen“, berichtet Kimmel. Um an der Stadtrallye teilzunehmen, muss man sich ebenfalls vorher anmelden und online registrieren. Die Kinder bekommen dann ein hochwertiges Starterpaket zu geschickt, dass ihnen bei der ‚Schatzsuche‘ hilft. Zahlreiche Aufgaben und Programmpunkte können in den Sommerferien dann nach und nach zu einem beliebigen Zeitpunkt erfüllt werden. Dafür erhalten die Kids schon während der Rallye kleine Belohnungen oder Gutscheine, am Ende winkt für alle, die die Rallye erfolgreich absolviert und ihren Nachweis eingesendet haben, die Chance attraktive Preise zu gewinnen.
„Ich denke wir haben so, trotz erschwerter Bedingungen durch die Pandemie, unter Hochdruck eine tolles Gesamtkonzept entwickelt, um die Sommerferien in Kaiserslautern attraktiv und lebendig zu gestalten“, so Bürgermeisterin Beate Kimmel. Sie dankt dem Städtischen Veranstaltungsbüro, dem Referat Jugend und Sport und der Stabsstelle Bildung für die tolle Arbeit. Ebenso dem Stadtrat, der die Stadtrallye genehmigt und die Sommerschule angeregt hat.
Quelle Text:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
Willy-Brandt-Platz 1,
67657 Kaiserslautern
www.kaiserslautern.de
Kaiserslautern, 04.06.2020