„Die Abwicklung rund um das Schulsanierungsprogramm läuft auf Hochtouren “, erklärt Baudezernent Peter Kiefer. „Von unseren insgesamt 16 eingereichten Sanierungsprojekten sind bereits sieben seitens des Landes mit einem aktuellen Fördervolumen von rund 8,3 Millionen Euro bewilligt.“
Insgesamt wurde für die Stadt ein Fördermittelbudget in Höhe von 17.133.000 Euro festgelegt. Grundlage für diese Finanzhilfe ist das so genannte Kommunale Investitionsprogramm KI 3.0 Kapitel 2, welches ausschließlich für Maßnahmen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur allgemeiner und berufsbildender Schulen gewährt wird.
„Wir sind überaus dankbar für diese enorme Unterstützung, die bei 90 Prozent der förderfähigen Kosten liegt“, unterstreicht der Beigeordnete. „Ohne diesen finanziellen Zuschuss könnten wir viele Arbeiten an den Schulen nicht in Angriff nehmen. Unsere Verwaltung arbeitet mit voller Energie daran, im vorgegebenen Zeitraum die Arbeiten zu beantragen, zu planen, auszuschreiben, durchzuführen, abzuwickeln und abzurechnen.“ Kiefer untermauert, dass dies ein personeller Kraftakt sei. Im Ergebnis verschafften die Sanierungen im Hinblick auf die Gebäudesubstanz einen enormen Mehrwert. Zudem seien die technischen und baulichen Verbesserungen mit jährlichen Energieeinsparungen in Höhe von etwa 643.400 Euro verbunden.
Je nach Gebäude sind es unterschiedliche Maßnahmen, die vorgenommen werden. So werden LED-Leuchten installiert, EDV-Verkabelungen vorgenommen, Heizsysteme und sanitäre Anlagen saniert, Fenster, Fassaden, Böden, Decken oder Dächer erneuert. Die Arbeiten müssen bis Ende 2023 alle abgenommen und im Jahr 2024 abschließend abgerechnet sein.
Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
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Kaiserslautern, 20.05.2020