„Die Landkreise und kreisfreien Städte sind enorm engagiert. Praktisch überall im Land sind Anlaufstellen entstanden, bei denen sich Personen melden können, die wegen der Corona-Pandemie Hilfe, zum Beispiel beim Einkaufen, brauchen. Wir erleben hier eine beachtliche Unterstützung Seitens der Bevölkerung. Viele Menschen wollen ihren Nachbarn in dieser Situation helfen und machen mit. Dieses Engagement ist absolut lobenswert. Aus diesem Grund fördern wir die Landkreise und kreisfreien Städte mit einem Budget beim Aufbau der Anlaufstellen und der Umsetzung der Hilfsangebote“, betont Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Bereits mehr als zwei Drittel der Landkreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz haben Mittel des Landes für den Aufbau von regionalen Anlaufstellen für Hilfesuchende und Ehrenamtliche im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie abgerufen. Die Landesregierung hat dafür in den letzten Wochen bereits mehr als 250.000 Euro bereitgestellt.
Damit jeder schnell seine regionale Anlaufstelle findet, stellt das Sozialministerium unter Zusammenland.rlp.de eine Übersicht der Hilfsangebote zur Verfügung. Parallel können sich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, Organisationen und Verbände auf der Plattform nebenan.de für ihren Ort oder ihr Stadtviertel mit ihrem Angebot anmelden. Auch Dienstleister haben derzeit die Möglichkeit, sich kostenfrei dort anzumelden. Über die dazu gehörige Hotline 0800 8665544 kann ebenfalls Unterstützung angefragt werden. Nebenan.de leitet die Anfragen an registrierte Nachbarn in der Umgebung weiter, die dann Kontakt aufnehmen können.
Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.
Quelle Text/Bild:
Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz
Bauhofstr. 9
55116 Mainz
www.msagd.rlp.de
Mainz, 30.04.2020