Die Stadtverwaltung wird auch für den Monat Mai keine Kosten für die Betreuung und Verpflegung in Schulen erheben. „Die ersten Klassen sind wieder in den Unterricht gestartet. Doch Regelunterricht, Betrieb einer Ganztagsschule oder Betreuenden Grundschule finden nicht statt. Deswegen geben wir den reduzierten Aufwand partnerschaftlich als geringere Kostenerstattung an die Eltern weiter“, so Bürgermeisterin Beate Kimmel. „Gerade auch weil viele Familien oder Alleinerziehende finanziell stark von der Krise betroffen sind, wollen wir als Kommune weiterhin ein positives Zeichen setzen“, so Kimmel weiter.
Die Stornierung gilt, wie bereits im April, für alle Schularten und Betreuungsangebote, insbesondere das Angebot der „Betreuenden Grundschule“. Eltern, die einen Dauerauftrag eingerichtet haben, erhalten die Beträge zurück. Um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten und mögliche Mahn- oder Rückbuchungsgebühren zu vermeiden, bittet die Verwaltung in dem Zusammenhang die Eltern dringend darum, Daueraufträge weiterlaufen zu lassen und nicht selbstständig auszusetzen.
Die Bürgermeisterin bedankt sich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen pädagogischen Kräften und auch allen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Schulbereich, die, so Kimmel, durch ihr großes Engagement dazu beitragen, dass die sukzessive Öffnung der Schulen überhaupt möglich sei. Hierfür seien in den vergangenen Tagen sehr viele organisatorische Aufgaben zu erledigen gewesen.
Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
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Kaiserslautern, 30.04.2020