„Die Maskenproduktion bei Pfaff ist wieder ein hervorragendes Beispiel für die Hilfsbereitschaft der rheinland-pfälzischen Unternehmen in der derzeitigen Situation“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich ihres Besuches der Niederlassung der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH in Kaiserslautern. Pfaff fertigt Nähmaschinen unterschiedlicher Funktionen, darunter auch solche, die für die Herstellung von Schutzausrüstung geeignet und zurzeit weltweit gefragt sind.
Das traditionsreiche rheinland-pfälzische Unternehmen bringt sich nun auch direkt in die Produktion von Masken ein, die im Rahmen der Corona-Pandemie dringend in großer Anzahl benötigt werden. Das Unternehmen wird dabei vom Produzenten zum Anwender seiner Nähmaschinen. Am Standort Bensheim werden über das Tochterunternehmen KSK bereits Masken produziert. In Kaiserslautern richtet Pfaff nun im Showroom eine Produktionsstraße für OP-Masken ein. Der erste Typ der medizinischen Mund-Nasen-Maske wird nun als Prototyp in einer manuellen Fertigung vorgestellt.
„Die Entscheidung, auch in die Maskenproduktion einzusteigen, ist ein großartiges Bekenntnis des Unternehmens zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
„Die Gesundheit der Bevölkerung steht für die Landesregierung absolut an erster Stelle. Dazu gehört vorrangig die erforderliche Ausstattung mit Schutzausrüstung des klinischen und pflegerischen Personals. Die Unternehmen im Land unterstützen dies in überwältigendem Ausmaß. Sie helfen mit ihren internationalen Kontakten, medizinische Schutzausrüstung zu beschaffen, stellen Desinfektionsmittel her oder produzieren Masken, wie die Firma Pfaff, dafür bin ich sehr dankbar“, sagte die Ministerpräsidentin.
„Jede behutsame und schrittweise Rückkehr zur Normalität wird damit einhergehen, dass das eingeübte Hygieneverhalten beibehalten und in Alltagsbereiche übertragen wird. Dazu gehört auch die dringende Empfehlung, im ÖPNV und im Einzelhandel sogenannte Alltagsmasken zu tragen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
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Mainz, 18.04.2020