Die Landesgruppe Rheinland-Pfalz der Deutschen Parkinson Vereinigung (dPV) mit Sitz in Schneckenhausen (Landkreis Kaiserslautern) hat eine Förderung in Höhe von 6.000 Euro von der BARMER erhalten. Die dPV ist eine Selbsthilfeorganisation, in der sich Menschen mit Parkinsonerkrankung zusammengeschlossen haben, um einander zu unterstützen.
„Das wertvolle Engagement von Selbsthilfe-Einrichtungen für meist schwer erkrankte Menschen ist zutiefst beeindruckend. Als gesetzliche Krankenkasse fördern wir diese wichtige, oft ehrenamtliche Arbeit aus voller Überzeugung“, sagt Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Auch in den Vorjahren hatte die Krankenkasse die dPV finanziell unterstützt.
Geld kommt Arbeiten an Internetseite zugute
Die dPV-Landesgruppe Rheinland-Pfalz finanziert mit dem Geld Arbeiten an der Internetseite www.jupa-rlp.de, die sich vor allem an jüngere Parkinsonerkrankte richtet. Bei einer Parkinsonerkrankung als jung gilt, wer nicht älter als 58 Jahre ist. Parkinson ist eine Erkrankung des Nervensystems, die auch als Schüttellähmung bekannt ist. Typische Symptome sind Zittern, das in Ruhe auftritt, versteifte Muskeln und verlangsamte Bewegungen.
Der dPV-Landesbeauftragte Wilfried Scholl erklärt: „Unsere Webseiten für jüngere Parkinsonerkrankte bietet nützliche Tipps und wertvolle Informationen rund um die Parkinsonerkrankungen. Aber auch ein interaktives Kochbuch mit Rezepten aus der Pfalz ist dort zu finden.“ Als Selbsthilfe-Organisation sei die dPV auf finanzielle Förderungen von Krankenkassen und Stiftungen angewiesen. „Spenden sind ebenso ein wichtiger Eckpfeiler, um unsere Arbeit möglich zu machen“, betont Scholl.
Quelle Text/Bild:
BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland
Gutenbergplatz 12
55116 Mainz
www.barmer.de
Kaiserslautern, 17.04.2020