Weilerbach – Betrüger und Abzocker verlegen ihre Aktivitäten zunehmend ins Internet. Sie liefern bestellte Ware nicht aus und sacken das Geld ein, andere Gauner bestellen an fremde Adressen und versuchen die Lieferung abzufangen. Weil die Ware nicht bezahlt ist, hat später der vermeintliche Besteller den Ärger. Der Ahnungslose erfährt allerdings erst davon, wenn die ersten Mahnungen ins Haus flattern.
So erging es einem 77-Jährigen aus der Ortsgemeinde. Er erhielt Mahnungen über vermeintliche Online-Bestellungen und eine Lieferung, die er gar nicht getätigt beziehungsweise geordert hatte. Der Senior hat nämlich gar keinen Internetanschluss. Offensichtlich waren Betrüger am Werk, die mit seinen Daten und auf seine Rechnung hin „shoppen“ waren. Der 77-Jährige erstattete Strafanzeige. Jetzt ermittelt die Polizei. |erf
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Kaiserslautern, 09.04.2020