Es finden momentan keine Lesungen und Konzerte mehr statt, die Kinos, Theater und Veranstaltungsräume sind geschlossen. Viele Kulturschaffende sind von abgesagten Auftritten und ausgefallenen Honoraren betroffen und in ihrer Existenz bedroht. Hier ist eine solidarische, schnelle und unbürokratische Hilfe notwendig. Mit der Schaffung eines Soforthilfeprogramms für freischaffende Kaiserslauterer Künstler*innen wäre dies möglich. Ähnlich wie es Speyer mit seinem „Kultur.Support.Speyer“ bereits vorgemacht hat, könnte die Stadtverwaltung Kaiserslautern ebenfalls finanzielle Mittel in diesen „Härtefonds Kultur“ einbringen, die für Projekte und Veranstaltungen eingeplant waren, die aufgrund der aktuellen Situation nicht stattfinden können. Mit dem Kauf von Kultur-Support-Tickets hätten die Menschen in Kaiserslautern die Möglichkeit, ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen. Durch die Einwerbung von Spenden- und Sponsorengeldern könnte dieser Fonds ebenfalls finanziell gestärkt werden.
Zum Kultur.Support.Speyer: https://www.speyer.de/sv_speyer/de/Kultur/Speyer.Kultur.Support./
Quelle Text/Bild:
Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Kaiserslautern
Willy Brandt Platz 1
67657 Kaiserslautern
www.die-linke-kaiserslautern.de
Kaiserslautern, 02.04.2020